Mitochondrienmedizin


Mitochondrienmedizin


Eine Medizin für Mitochondrien – diese neue Ausrichtung des therapeutischen Handelns hat den großen Vorteil, dass sie die wirklichen Ursachen der Erkrankungen angeht. Diese Therapie zielt darauf ab, die gestörten Mitochondrien in ihrer Funktion als „Kraftwerke der Zellen“ wiederherzustellen.
Durch den Einsatz von:
Mikronährstoffen/ orthomolekularer Medizin
- gezielter Ernährung
- Darmsanierung/ Aufbau einer gesunden Darm-Mikrobiota
- Ausleitung und Entgiftung
speziell entwickelten Diagnostik- und Therapieverfahren (Cellsymbiosisitherapie Hochtontherapie)
kann die Mitochondrientherapie der Zerstörung weiterer Mitochondrien Einhalt gebieten. Langfristig ist so eine fühlbare und auch außen sichtbare gute Erholung des Patienten erkennbar.
  • Mitochondrien – die Kraftwerke der Zellen

    Mitochondrien spielen eine bedeutende Rolle für jeden Menschen. Mitochondrien sind Zellorganellen, die in fast allen Körperzellen vorhanden sind, in manchen sogar zu Tausenden. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Erzeugung des Energiemoleküls ATP. Dafür benötigen sie ungefähr die Hälfte unseres Kalorien-Tagesbedarfes. Mitochondrien sind also regelrechte kleine „Kraftwerke“ in den Zellen.  

    Energie in Form von ATP ist Voraussetzung für den Ablauf physiologischer Prozesse, die in den Zellen stattfinden.  Diese Energie wird ununterbrochen jedem Organ des Körpers zur Verfügung gestellt. Viele Krankheiten werden mittlerweile auf Störungen der Mitochondrien zurückgeführt. Solche Störungen können erworben sein, d.h. durch Umweltfaktoren und Lebensstil ausgelöst werden. Deshalb zielen Therapien zur Regenerierung unserer „Zellkraftwerke“ auf eine Änderung dieser Faktoren. In vielen Fällen können wir hierdurch unsere ursprüngliche Gesundheit und Kraft zurückerlangen. 


    Mitochondriopathien

    Da die Mitochondrien so wichtig sind, hat ihre Fehlfunktion (Mitochondriopathie) eine enorme Auswirkung auf den betroffenen Menschen. 

    Angeborene Mitochondriopathien treten zum Glück relativ selten auf. Sie beruhen auf genetischen Mutationen, die Enzyme und Stoffwechselprozesse des Mitochondriums betreffen. Die Symptome der ererbten Form zeigen sich meist bereits im Kindesalter und betreffen vor allem das Muskel- und Nervensystem. Eine ursächliche Behandlung ist leider nicht möglich, aber die Symptome können gelindert werden.


    Im späteren Lebensalter auftretende, erworbene Mitochondriopathien werden vor allem durch Umweltgifte, Mangel an Mikronährstoffen, Stress, Darmerkrankungen, Fehlernährung oder entzündliche Prozesse innerhalb des Körpers ausgelöst. Diese können sich in unterschiedlichen Symptomen und Krankheitsbildern zeigen. Dazu gehören auch chronische Müdigkeit und Energielosigkeit und chronisch entzündliche Erkrankungen.


    Folgende Krankheiten können mit erworbenen Mitochondriopathien einhergehen:

    • Asthma und Allergien
    • Chronische Erschöpfung, Burn-Out, Chronic fatigue syndrome (CFS)
    • Chronische Infektionen (Borreliose, Mononukleose, Chlamydien, Hepatitis, u.a.)
    • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) 
    • Fibromyalgie
    • Hauterkrankungen wie Psoriasis, Neurodermitis
    • Metabolisches Syndrom (Diabetes, Arteriosklerose, Adipositas, Fettstoffwechselstörungen)
    • Migräne und chronische Kopfschmerzen
    • Multiple Sklerose
    • Reizdarm
    • Rheumatoide Arthritis

    Mitochondrientherapie 

    Besonders wirkungsvoll wird die Therapiemethode durch eine differenzierte Labordiagnostik. Es existieren spezielle Funktionsparameter zur Einschätzung der Mitochondrienfunktion, die abhängig von Ihrem Beschwerdebild angefordert werden können. Daraus leitet sich die individuelle Therapie ab.

    Vor dem Beginn einer solchen Therapie wird darüber hinaus abgeklärt, ob sie eventuelle Verhaltensweisen ändern sollten, die auf Dauer die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien gefährden - wie zum Beispiel falsche Essgewohnheiten, Rauchen, passiver Lebensstil, falscher Umgang mit Stress und Belastung mit Umweltgiften und Toxinen.


    Die Aktivität der Mitochondrien wird durch:

    • den Aufbau einer gesunden Darm-Mikrobiota, 
    • die Zufuhr hochdosierter Mikronährstoffe Vitamine und Spurenelemente (Infusionstherapie)
    • gezielte Ernährung
    • Ausleitung und Entgiftung
    • spezielle Verfahren wie Hochtontherapie und UVB

    angeregt. So werden Sie bald Ihre Leistungsfähigkeit wiedererlangen! 


    Mit dem in meiner Praxis zur Anwendung kommende Konzept der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer steht für Ihre Therapie ein Kernverfahren der Mitochondrientherapie zur Verfügung. Sie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, das auf evolutionsbiologischen Erkenntnissen beruht. 

  • Cellsymbiosistherapie – Was ist das?

    Die Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer ist ein Kernverfahren der Mitochondrien-Medizin. Sie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, das auf evolutionsbiologischen Erkenntnissen beruht. Diagnose und Therapie stützen sich auf laborwissenschaftlich messbare Werte.

    Die Cellsymbiosistherapie® ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, da sie das Zusammenspiel aller Organsysteme sowie seelische Aspekte berücksichtigt.

     

    Diagnostik

    Zu Beginn der Cellsymbiosistherapie® steht eine ausführliche Anamnese. Die von Ihnen gemachten Angaben geben erste Hinweise auf mögliche Belastungsfaktoren. Hilfreich ist ein Einblick in schon durchgeführte Laboruntersuchungen oder klinische Befunde.


    Der nächste wesentliche Diagnosepfeiler sind umfassende Laboruntersuchungen. Diese werden Ihnen grundsätzlich angeboten, aber nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung durchgeführt.

    Diese Laboruntersuchungen dienen dazu, Grunderkrankungen zu erkennen oder auszuschließen, Vermutungen zu bestätigen oder zu widerlegen. Durch die Befunde wird die Planung und Verlaufskontrolle Ihrer individuellen Therapie ermöglicht.

    Die Basis-Laboruntersuchungen umfassen: 

    • Blutuntersuchungen 
    • Darm-Parameter 
    • Untersuchung der Leistungsfähigkeit der Mitochondrien 
    • Mikro- und Makronärstoffmängel (Vitamine C, D3, E, Kalium, Magnesium, Calcium, Alpha-Liponsäure, Kupfer, Selen, Zink, Eisen, Ferritin
    • Ergänzend dazu stehen bei Bedarf weitere labordiagnostische Möglichkeiten zur Verfügung, z.B. Diagnostik von Nitrosativem Stress

    Der dritte wichtige Diagnoseschritt ist die Untersuchung von Lebensmittel-Intoleranzen. Diese detaillierte Blutanalyse zeigt auf, ob bei Ihnen Immunreaktionen auf ausgewählte Lebensmittel bestehen. 


    Ganzheitliche, individuell abgestimmte Therapie

    Durch die gründliche Anamnese und Fundierte Labordiagnostik können Ihnen individuell abgestimmte therapeutische Maßnahmen angeboten werden. Sie umfassen: 

    Am Anfang des Heilungsprozesses steht häufig eine Ernährungsumstellung, die durch die Zufuhr von Mikronährstoffen unterstütz wird. Ziel ist es, erkannte Nährstoffmängel auszugleichen, das Darmmilieu zu verbessern und chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Zur Aktivierung der Mitochondrien setzen wir die Hochtontherapie und zur Verbesserung von Sauerstoffversorgung und Durchblutung die Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) ein.

    Je nach Befund kommen außerdem Infusionstherapien, Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren, Psychotherapien und weitere ergänzende Naturheilverfahren zum Einsatz.


    Die Cellsymbiosistherapie findet Anwendung in der Behandlung von chronischen Krankheiten, die von der Schulmedizin als schwer behandelbar oder austherapiert gelten. Dazu gehören:

    • Erkrankungen des Bewegungsapparats: rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Fibromyalgie und andere chronische Schmerzsyndrome
    • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Hypertonie und Hypotonie, Arteriosklerose, Morbus Raynaud, Durchblutungsstörungen (arteriell und venös)
    • Erkrankungen der Atmungsorgane: Stärkung des Immunsystems bei Erkältungsneigung, chronische Sinusitis, chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Heuschnupfen und Tierhaarallergien.
    • Erkrankungen der Verdauungsorgane: Verdauungsstörungen, Gastritis, Magengeschwüre, Reizdarm Meteorismus, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien, Colitis ulcerosa, Prävention von Darmkrebs
    • Erkrankungen der Urogenitalorgane: chronische Blasenentzündungen, Reizblase, Nephritis, 
    • Erkrankungen der Haut: Allergien, Neurodermitis, Psoriasis, Sonnenallergie, Akne
    • HNO-Erkrankungen: Tinnitus, chronische Otitis media, chronische Mandelentzündung, Stärkung des Immunsystems bei häufigen Infekten
    • Erkrankungen der Augen: Prävention von Retinopathien
    • Erkrankungen des Nervensystems: Erschöpfungssyndrom, Burn-Out, Präventiv und begleitend bei Multipler Sklerose und Parkinson
    • Erkrankungen des Stoffwechsels: Diabetes Typ 2, Adipositas, Resorptionsstörungen von Nährstoffen
  • Mikronährstoffe – klein aber oho!

    Der menschliche Körper und speziell die Mitochondrien, benötigen eine Vielzahl von Nährstoffen, um aus der Nahrung Energie gewinnen zu können. Nährstoffe werden in Mikro- und Makronährstoffe unterschieden.

    Makronährstoffe sind die Energie liefernden Nahrungsbestandteile in unserer Ernährung. Zu ihnen gehören Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Sie dienen dem menschlichen Körper so zu sagen als Baumaterial und Brennstoff.

    Diese Ausgangsstoffe können im Körper aber nur gut weiterverarbeitet werden, wenn die wichtigen Mikronährstoffe zur Verfügung stehen - also Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die meisten dieser Mikronährstoffe können vom Körper nicht oder nicht in ausreichender Menge hergestellt werden. Diese Stoffe müssen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. Mikronährstoffe haben im Körper sehr vielfältige Aufgaben. Für die Energiegewinnung in den Zellen sind sie unverzichtbar.

    Sind einige dieser Mikronährstoffe nicht ausreichend vorhanden, so läuft der Stoffwechsel nur auf Sparflamme. Dem Körper steht nicht genug Energie zur Verfügung.


    Ursachen für einen Nährstoffmangel sind zum Beispiel

    • Fehlernährung
    • Gestörte Aufnahme im Darm
    • Mehrverbrauch durch Stress
    • veränderter Nährstoffgehalt von Lebensmitteln, z.B. durch ausgelaugte Böden oder lange Lagerung
    • Sonnenmangel
    • verminderte Närhstoffaufnahme in die Zellen durch Toxinbelastungen

    Wirksame Pflanzenstoffe - Polyphenole

    Eine besondere Rolle unter den Mikronährstoffen nehmen in der Cellsymbiosistherapie sekundäre Pflanzenstoffe ein. Sekundäre Pflanzenstoffe sind zwar nicht überlebenswichtig für die Pflanze, prägen aber Farbe, Geruch, Geschmack und schützen vor Krankheitserregern, Fressfeinden und UV-Strahlen.

    Zu den wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen gehören die Polyphenole. Sie kommen als Farb-, Geschmacks- und Gerbstoffe in den Pflanzen vor. Sie gelten als entzündungshemmend und als natürliche Antioxidantien.

    Aufgrund dieser Eigenschaften kommt den sekundären Pflanzenstoffen innerhalb der Cellsymbiosistherapie® eine wichtige Rolle zu: sie tragen dazu bei, den Zellstoffwechsel wieder in Gang zu bringen und den Körper bei der Heilung von Entzündungen zu unterstützen.

    Die Produkte der Firma TISSO sind speziell für die Cellsymbiosistherapie entwickelt und haben in der Praxis sehr gute Erfolge gezeigt.

  • Hochtontherapie

    Was ist Hochtontherapie? 

    Die Hochtontherapie ist eine relativ neue Entwicklung auf dem Gebiet der physikalischen Therapie und ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie, z.B. die Reizstromtherapie, stimuliert Nerven und Muskeln. Die Hochtontherapie wirkt dagegen direkt auf den Stoffwechsel in den Zellen. Sie erhöht die Aktivität der Mitochondrien und vitalisiert so den ganzen Körper.

    Viele Krankheiten werden mittlerweile auf Störungen der Mitochondrien zurückgeführt. Viele dieser Störungen sind erworben, d.h. durch Umweltfaktoren und Lebensstil begründet. Deshalb zielen Therapien zur Regenerierung unserer Zellkraftwerke auf eine Änderung dieser Faktoren. In vielen Fällen können wir hierdurch unsere ursprüngliche Gesundheit und Kraft zurückerlangen. Hier setzt auch die Behandlung mit der Hochtontherapie an.

    Die therapeutische Anwendung von hochfrequenten Strömen aktiviert die Mitochondrien und hilft so, Stoffwechselblockaden zu lösen. Nährstoffe können dann wieder richtig verarbeitet und Giftstoffe besser ausgeleitet werden. Aus diesem Grund stellt die Hochtontherapie eine optimale Ergänzung zu anderen Formen der Mitochondrientherapie dar.


    Welche Krankheiten können mit der Hochtontherapie behandelt werden? 

    bei fast allen mit Schmerzen verbundenen Krankheiten, z.B. degenerativen Gelenkknorpelveränderungen (Arthrosen)

    degenerativen Wirbelsäulen- bzw. Bandscheibenveränderungen

    Migräne und „gewöhnlichen“, sogenannten „vasomotorischen“ Kopfschmerzen

    Tennisellenbogen

    Sportverletzungen, Verstauchungen, Schwellungen nach Knochenbrüchen

    Schwellungen nach zahnärztlichen Behandlungen

    diabetischen Polyneuropathien und anderen Nervenerkrankungen

    zur Normalisierung der Funktionen von Magen und Darm, z. B. bei Neigung zu Verstopfung 

    zur Verbesserung des Allgemeinbefindens bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, z. B. depressiven Verstimmungen, Erschöpfungszustände (Burnout), Fibromyalgie

    chronischen Dünn- und Dickdarmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa


    Wie wird die Hochtontherapie durchgeführt?

    In der Regel besteht die Hochtontherapie aus einer Ganzkörper-Behandlung ("Beschwingung") und einer oder mehreren lokalen (topischen) Behandlungen, die im Liegen und in ruhiger, entspannter Atmosphäre gleichzeitig durchgeführt werden. Das durch die Durchströmung ausgelöste ganz leichte Kribbeln wird als sehr angenehm und gleichzeitig entspannend und vitalisierend empfunden. Die Behandlungsdauer beträgt 30 – 60 Minuten.  

    In meiner Praxis verwende ich das hochmoderne HiToPGerät nach Dr. May. Zur Übertragung oder „Überleitung“ der Schwingungen in und durch den Körper dienen weiche, sich an die Haut anschmiegende Leitgummiplatten, die mit elastischen Bändern fixiert oder einfach zwischen Körper und Unterlage geschoben werden.

    Um das Wohlbefinden zu steigern, können Sie während der Behandlung eine entspannende Musik oder einfach ihre Lieblingsmusik hören.


    Was sind die hauptsächlichen Wirkungen  der HiToP-Hochtontherapie? 

    • Einschleusung von Energie (Leistung) in den Körper, um die Zellen zu aktivieren  
    • Vergrößerung und Vermehrung der Zahl der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) 
    • Verminderung von Schwellungen nach Verletzungen und Operationen 
    • Schmerzlinderung 
    • Verbesserung bzw. Aktivierung des Stoffwechsels
    • Entgiftung des Körpers 
    • Zellerneuerung 
    • Vitalisierung 
    • Muskelaufbau 

    Wie häufig sollen Behandlungen durchgeführt werden?  

    Das hängt vom Krankheitsbild und vom einzelnen Patienten ab. Hier seien nur einige Beispiele genannt:  

    Bei Erschöpfungszuständen tritt ein Erholungseffekt häufig nach 5-7 Behandlungen ein. Die Leistungsfähigkeit wir dann spürbar besser.

    Bei Arthrosen sind im Mittel etwa 10 Behandlungen erforderlich, bis eine zufriedenstellende, länger anhaltende Besserung eintritt. Die meisten Patienten empfinden allerdings schon nach den ersten Behandlungen eine Schmerzlinderung. Nach welcher Zeit eine Behandlungsserie wiederholt werden muss, variiert von Fall zu Fall. 


    Wie und wo wirkt die Hochtontherapie? 

    Die Hochtontherapie löst Schwingungen aus, die wir zum größten Teil als hohe und sehr Töne hören könnten, wenn wir einen HochtonLautsprecher an das Gerät anschließen würden. Die höchsten Töne könnten allerdings auch dann nur manche Tiere, wie Delphine und Fledermäuse noch hören, denn sie liegen bereits im Ultraschallbereich.  

    Die Hochtontherapie führt in den festen Feinstrukturen des Gewebes zu hochfrequenten Schwingungen. Dadurch werden Wassermoleküle und die im Wasser gelösten kleinsten Stoffteilchen – sowohl die Nährstoffe und Mineralien, als auch entzündungs- und schmerzerzeugende Stoffe sowie „Schlackenstoffe“ im weitesten Sinne – sehr schnell hin und her bewegt und im Gewebe damit rascher verteilt. Die Versorgung der Gewebe wird erleichtert, und der Abtransport von „Schlackenstoffen“, die „Entgiftung“, beschleunigt. 

    Durch die Verteilung und Verdünnung von schmerzauslösenden Stoffen lassen sich Schmerzen lindern, die durch solche Stoffe verursacht werden. Dieser Effekt ist allerdings nur einer von mehreren schmerzlindernden Mechanismen. Er erfordert keine Reizung von Nerven, wie dies bei den in der physikalischen Therapie heute weit verbreiteten TENS-Geräten der Fall ist (TENS: „transkutane elektrische Nervenstimulation“). TENS-Wirkungen lassen sich allerdings mit der Hochtontherapie auch erzeugen. 

    Weitere Mechanismen bestehen in der Möglichkeit, schmerzinformationsleitende Nerven echt oder scheinbar zu blockieren – ähnlich wie bei einer Lokalanästhesie. 

    Schließlich kann man durch direkte oder indirekte Einflussnahme auf die Blut- und Lymphgefäße abschwellende Effekte erzielen und dadurch Schmerzen lindern, die durch diese Schwellungen bedingt sind, z. B. nach Sportverletzungen oder in der Zahnmedizin.  

  • Infusionstherapie

    Wenn der Darm (noch) nicht mitspielt – Mikronährstoffe per Infusionstherapie

    In manchen Fällen reicht es nicht, die benötigten Mikronährstoffe als Kapseln oder Tabletten einzunehmen. Ein erkrankter Darm nimmt die Nährstoffe aus der Nahrung nur begrenzt auf. Deshalb werden bei Bedarf Infusionen eingesetzt, um die Therapie zu beschleunigen. Ein Mangel oder erhöhter Bedarf an Mikronährstoffen kann so individuell und schnell ausgeglichen werden.

    Bei einer Infusion werden die benötigten Stoffe unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes direkt über die Vene ins Blut und damit in den gesamten Körper gegeben. Der Körper erhält genau das, was zu seiner Gesundung nötig ist – direkt an den Ort des Geschehens!

    Bewährt haben sich bei vielfältigen Krankheitsbildern Vitamin C-Hochdosisinfusionen oder spezielle Infusionen zur Entgiftung und Ausleitung.

    In der Cellsymbiosistherapie werden außerdem so genannte Protokoll-Infusionen eingesetzt. Sie bestehen aus einer Trägerlösung (NaCl) und beigemischten Substanzen, wie Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, Mineralstoffen, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind.

    Häufig wird die Infusionstherapie mit einer oralen Therapie (Kapseln, Tabletten, Tropfen) kombiniert.

  • Vitamin-C Infusionen

    Vitamin C ist ein sehr bekanntes und ausgesprochen wichtiges Vitamin. Es bewirkt im Körper beispielsweise

    • die Stimulierung des Immunsystems 
    • eine Ausleitung und Entgiftung 
    • den Schutz vor freien Radikalen
    • eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit 
    • die Senkung der Triglyceride und des LDL Cholesterols im Blut (Fettstoffwechsel)
    • die Erhöhung des HDL- Cholesterols im Blut
    • den Aufbau von Bindegewebsfasern (Kollagenen)

    Vitamin C ist ein essentieller Mikronährstoff, der im Körper aktiv aufgenommen, vom Menschen aber, im Gegensatz zu den meisten Tieren, nicht selbst produziert werden kann. 

    Über die Nahrung wird Vitamin C allerdings oft unzureichend zugeführt. Selbst eine ausgewogene Ernährung kann in einen schleichenden Vitaminmangel führen. 

    Einen Mangel an Vitamin C bemerkt man zunächst nur an unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, schlecht heilenden Wunden, Muskelschmerzen, Reizbarkeit, depressiven Verstimmungen oder an erhöhter Infektanfälligkeit. 

    In bestimmten Situationen wie z. B. bei

    • akuten und chronischen Infekten 
    • Allergien
    • chronischen Entzündungen (z.B rheumatischen Erkrankungen)
    • Erschöpfungszuständen, Stress, depressiven Verstimmungen
    • Herz- und Gefäßerkrankungen
    • starker körperlicher Belastung, Ausdauersport
    • Tumorerkrankungen
    • chronischen Darmerkrankungen
    • Diabetes
    • Migräne
    • Borreliose
    • Rauchern

    hat der Körper jedoch grundsätzlich einen höheren Vitamin C- Bedarf, der durch die Ernährung nicht gedeckt werden kann. 

    Vitamin C-Hochdosis-Infusionen helfen, entstandene Mangelzustände auszugleichen und führen zu einer Stimulierung des Immunsystems, mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. 

  • UV- aktivierte Eigenbluttherapie / UV- Lichtbehandlung des Blutes

    Sauerstoff und Licht sind Grundlagen unseres Lebens.

    Während Pflanzen die Energie unmittelbar aus dem Sonnenlicht aufnehmen können, benötigen Mensch und Tier ultraviolettes Licht, damit der Farbstoff der roten Blutkörperchen (Hämoglobin) aktivierten Sauerstoff bilden kann, um so Oxydationsvorgänge in der Zelle zu ermöglichen. 

    Wir sind heute einer Vielzahl von Belastungen mit Umweltgiften, Elektrosmog, Bewegungsmangel, Über- oder Fehlernährung ausgesetzt, die zu einem zunehmenden Mangel an Sauerstoff in den Zellen führen. Es kommt in der Folge zu einer Störung der Mitochondrienfunktion, zu einer Überlastung und Übersäuerung des Grundgewebes und somit zu einer Verminderung der Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte des Körpers.


    Die UV- Lichtbehandlung des Blutes (UVB) ist eine fotobiologische Behandlungsmethode, die die Mitochondrienfunktion regeneriert und damit zu einer Verbesserung der Zellatmung führt. Die UVB wirkt auf die Fließeigenschaften des Blutes und fördert die Sauerstoffverwertung in schlecht durchblutetem Gewebe.  


    Wo kommt die UVB zum Einsatz?

    Überall dort, wo im Organismus auf Grund von Durchblutungsstörungen oder Abnutzungserscheinungen die Zellatmung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, zum Beispiel 

    • bei der Arteriellen Verschlusskrankheit, Angina Pectoris, Thrombosen 
    • bei allen chronisch degenerativen oder entzündlichen Krankheiten, 
    • bei Diabetes, diabetischer Polyneuropathie in der Krebsbegleittherapie, während Chemotherapie  
    • bei Fettstoffwechselstörungen, Gicht 
    • bei Bluthochdruck
    • bei Augenerkrankungen (Makuladegeneration)
    • bei Migräne
    • bei Konzentrationsstörungen, nachlassender Leistungsfähigkeit
    • bei chronisch entzündliche Darmerkrankungen

    Die Therapie ist leicht durchzuführen, nebenwirkungsfrei und sehr gut verträglich.

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Mitochondrienmedizin


Eine Medizin für Mitochondrien – diese neue Ausrichtung des therapeutischen Handelns hat den großen Vorteil, dass sie die wirklichen Ursachen der Erkrankungen angeht. Diese Therapie zielt darauf ab, die gestörten Mitochondrien in ihrer Funktion als „Kraftwerke der Zellen“ wiederherzustellen.
Durch den Einsatz von:
Mikronährstoffen/ orthomolekularer Medizin
- gezielter Ernährung
- Darmsanierung/ Aufbau einer gesunden Darm-Mikrobiota
- Ausleitung und Entgiftung
speziell entwickelten Diagnostik- und Therapieverfahren (Cellsymbiosisitherapie Hochtontherapie)
kann die Mitochondrientherapie der Zerstörung weiterer Mitochondrien Einhalt gebieten. Langfristig ist so eine fühlbare und auch außen sichtbare gute Erholung des Patienten erkennbar.
  • Mitochondrien – die Kraftwerke der Zellen

    Mitochondrien spielen eine bedeutende Rolle für jeden Menschen. Mitochondrien sind Zellorganellen, die in fast allen Körperzellen vorhanden sind, in manchen sogar zu Tausenden. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Erzeugung des Energiemoleküls ATP. Dafür benötigen sie ungefähr die Hälfte unseres Kalorien-Tagesbedarfes. Mitochondrien sind also regelrechte kleine „Kraftwerke“ in den Zellen.  

    Energie in Form von ATP ist Voraussetzung für den Ablauf physiologischer Prozesse, die in den Zellen stattfinden.  Diese Energie wird ununterbrochen jedem Organ des Körpers zur Verfügung gestellt. Viele Krankheiten werden mittlerweile auf Störungen der Mitochondrien zurückgeführt. Solche Störungen können erworben sein, d.h. durch Umweltfaktoren und Lebensstil ausgelöst werden. Deshalb zielen Therapien zur Regenerierung unserer „Zellkraftwerke“ auf eine Änderung dieser Faktoren. In vielen Fällen können wir hierdurch unsere ursprüngliche Gesundheit und Kraft zurückerlangen. 


    Mitochondriopathien

    Da die Mitochondrien so wichtig sind, hat ihre Fehlfunktion (Mitochondriopathie) eine enorme Auswirkung auf den betroffenen Menschen. 

    Angeborene Mitochondriopathien treten zum Glück relativ selten auf. Sie beruhen auf genetischen Mutationen, die Enzyme und Stoffwechselprozesse des Mitochondriums betreffen. Die Symptome der ererbten Form zeigen sich meist bereits im Kindesalter und betreffen vor allem das Muskel- und Nervensystem. Eine ursächliche Behandlung ist leider nicht möglich, aber die Symptome können gelindert werden.


    Im späteren Lebensalter auftretende, erworbene Mitochondriopathien werden vor allem durch Umweltgifte, Mangel an Mikronährstoffen, Stress, Darmerkrankungen, Fehlernährung oder entzündliche Prozesse innerhalb des Körpers ausgelöst. Diese können sich in unterschiedlichen Symptomen und Krankheitsbildern zeigen. Dazu gehören auch chronische Müdigkeit und Energielosigkeit und chronisch entzündliche Erkrankungen.


    Folgende Krankheiten können mit erworbenen Mitochondriopathien einhergehen:

    • Asthma und Allergien
    • Chronische Erschöpfung, Burn-Out, Chronic fatigue syndrome (CFS)
    • Chronische Infektionen (Borreliose, Mononukleose, Chlamydien, Hepatitis, u.a.)
    • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) 
    • Fibromyalgie
    • Hauterkrankungen wie Psoriasis, Neurodermitis
    • Metabolisches Syndrom (Diabetes, Arteriosklerose, Adipositas, Fettstoffwechselstörungen)
    • Migräne und chronische Kopfschmerzen
    • Multiple Sklerose
    • Reizdarm
    • Rheumatoide Arthritis

    Mitochondrientherapie 

    Besonders wirkungsvoll wird die Therapiemethode durch eine differenzierte Labordiagnostik. Es existieren spezielle Funktionsparameter zur Einschätzung der Mitochondrienfunktion, die abhängig von Ihrem Beschwerdebild angefordert werden können. Daraus leitet sich die individuelle Therapie ab.

    Vor dem Beginn einer solchen Therapie wird darüber hinaus abgeklärt, ob sie eventuelle Verhaltensweisen ändern sollten, die auf Dauer die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien gefährden - wie zum Beispiel falsche Essgewohnheiten, Rauchen, passiver Lebensstil, falscher Umgang mit Stress und Belastung mit Umweltgiften und Toxinen.


    Die Aktivität der Mitochondrien wird durch:

    • den Aufbau einer gesunden Darm-Mikrobiota, 
    • die Zufuhr hochdosierter Mikronährstoffe Vitamine und Spurenelemente (Infusionstherapie)
    • gezielte Ernährung
    • Ausleitung und Entgiftung
    • spezielle Verfahren wie Hochtontherapie und UVB

    angeregt. So werden Sie bald Ihre Leistungsfähigkeit wiedererlangen! 


    Mit dem in meiner Praxis zur Anwendung kommende Konzept der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer steht für Ihre Therapie ein Kernverfahren der Mitochondrientherapie zur Verfügung. Sie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, das auf evolutionsbiologischen Erkenntnissen beruht. 

  • Cellsymbiosistherapie – Was ist das?

    Die Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer ist ein Kernverfahren der Mitochondrien-Medizin. Sie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Behandlungskonzept, das auf evolutionsbiologischen Erkenntnissen beruht. Diagnose und Therapie stützen sich auf laborwissenschaftlich messbare Werte.

    Die Cellsymbiosistherapie® ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, da sie das Zusammenspiel aller Organsysteme sowie seelische Aspekte berücksichtigt.

     

    Diagnostik

    Zu Beginn der Cellsymbiosistherapie® steht eine ausführliche Anamnese. Die von Ihnen gemachten Angaben geben erste Hinweise auf mögliche Belastungsfaktoren. Hilfreich ist ein Einblick in schon durchgeführte Laboruntersuchungen oder klinische Befunde.


    Der nächste wesentliche Diagnosepfeiler sind umfassende Laboruntersuchungen. Diese werden Ihnen grundsätzlich angeboten, aber nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung durchgeführt.

    Diese Laboruntersuchungen dienen dazu, Grunderkrankungen zu erkennen oder auszuschließen, Vermutungen zu bestätigen oder zu widerlegen. Durch die Befunde wird die Planung und Verlaufskontrolle Ihrer individuellen Therapie ermöglicht.

    Die Basis-Laboruntersuchungen umfassen: 

    • Blutuntersuchungen 
    • Darm-Parameter 
    • Untersuchung der Leistungsfähigkeit der Mitochondrien 
    • Mikro- und Makronärstoffmängel (Vitamine C, D3, E, Kalium, Magnesium, Calcium, Alpha-Liponsäure, Kupfer, Selen, Zink, Eisen, Ferritin
    • Ergänzend dazu stehen bei Bedarf weitere labordiagnostische Möglichkeiten zur Verfügung, z.B. Diagnostik von Nitrosativem Stress

    Der dritte wichtige Diagnoseschritt ist die Untersuchung von Lebensmittel-Intoleranzen. Diese detaillierte Blutanalyse zeigt auf, ob bei Ihnen Immunreaktionen auf ausgewählte Lebensmittel bestehen. 


    Ganzheitliche, individuell abgestimmte Therapie

    Durch die gründliche Anamnese und Fundierte Labordiagnostik können Ihnen individuell abgestimmte therapeutische Maßnahmen angeboten werden. Sie umfassen: 

    Am Anfang des Heilungsprozesses steht häufig eine Ernährungsumstellung, die durch die Zufuhr von Mikronährstoffen unterstütz wird. Ziel ist es, erkannte Nährstoffmängel auszugleichen, das Darmmilieu zu verbessern und chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Zur Aktivierung der Mitochondrien setzen wir die Hochtontherapie und zur Verbesserung von Sauerstoffversorgung und Durchblutung die Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) ein.

    Je nach Befund kommen außerdem Infusionstherapien, Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren, Psychotherapien und weitere ergänzende Naturheilverfahren zum Einsatz.


    Die Cellsymbiosistherapie findet Anwendung in der Behandlung von chronischen Krankheiten, die von der Schulmedizin als schwer behandelbar oder austherapiert gelten. Dazu gehören:

    • Erkrankungen des Bewegungsapparats: rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Fibromyalgie und andere chronische Schmerzsyndrome
    • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems: Hypertonie und Hypotonie, Arteriosklerose, Morbus Raynaud, Durchblutungsstörungen (arteriell und venös)
    • Erkrankungen der Atmungsorgane: Stärkung des Immunsystems bei Erkältungsneigung, chronische Sinusitis, chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Heuschnupfen und Tierhaarallergien.
    • Erkrankungen der Verdauungsorgane: Verdauungsstörungen, Gastritis, Magengeschwüre, Reizdarm Meteorismus, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien, Colitis ulcerosa, Prävention von Darmkrebs
    • Erkrankungen der Urogenitalorgane: chronische Blasenentzündungen, Reizblase, Nephritis, 
    • Erkrankungen der Haut: Allergien, Neurodermitis, Psoriasis, Sonnenallergie, Akne
    • HNO-Erkrankungen: Tinnitus, chronische Otitis media, chronische Mandelentzündung, Stärkung des Immunsystems bei häufigen Infekten
    • Erkrankungen der Augen: Prävention von Retinopathien
    • Erkrankungen des Nervensystems: Erschöpfungssyndrom, Burn-Out, Präventiv und begleitend bei Multipler Sklerose und Parkinson
    • Erkrankungen des Stoffwechsels: Diabetes Typ 2, Adipositas, Resorptionsstörungen von Nährstoffen
  • Mikronährstoffe – klein aber oho!

    Der menschliche Körper und speziell die Mitochondrien, benötigen eine Vielzahl von Nährstoffen, um aus der Nahrung Energie gewinnen zu können. Nährstoffe werden in Mikro- und Makronährstoffe unterschieden.

    Makronährstoffe sind die Energie liefernden Nahrungsbestandteile in unserer Ernährung. Zu ihnen gehören Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Sie dienen dem menschlichen Körper so zu sagen als Baumaterial und Brennstoff.

    Diese Ausgangsstoffe können im Körper aber nur gut weiterverarbeitet werden, wenn die wichtigen Mikronährstoffe zur Verfügung stehen - also Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Die meisten dieser Mikronährstoffe können vom Körper nicht oder nicht in ausreichender Menge hergestellt werden. Diese Stoffe müssen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. Mikronährstoffe haben im Körper sehr vielfältige Aufgaben. Für die Energiegewinnung in den Zellen sind sie unverzichtbar.

    Sind einige dieser Mikronährstoffe nicht ausreichend vorhanden, so läuft der Stoffwechsel nur auf Sparflamme. Dem Körper steht nicht genug Energie zur Verfügung.


    Ursachen für einen Nährstoffmangel sind zum Beispiel

    • Fehlernährung
    • Gestörte Aufnahme im Darm
    • Mehrverbrauch durch Stress
    • veränderter Nährstoffgehalt von Lebensmitteln, z.B. durch ausgelaugte Böden oder lange Lagerung
    • Sonnenmangel
    • verminderte Närhstoffaufnahme in die Zellen durch Toxinbelastungen

    Wirksame Pflanzenstoffe - Polyphenole

    Eine besondere Rolle unter den Mikronährstoffen nehmen in der Cellsymbiosistherapie sekundäre Pflanzenstoffe ein. Sekundäre Pflanzenstoffe sind zwar nicht überlebenswichtig für die Pflanze, prägen aber Farbe, Geruch, Geschmack und schützen vor Krankheitserregern, Fressfeinden und UV-Strahlen.

    Zu den wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen gehören die Polyphenole. Sie kommen als Farb-, Geschmacks- und Gerbstoffe in den Pflanzen vor. Sie gelten als entzündungshemmend und als natürliche Antioxidantien.

    Aufgrund dieser Eigenschaften kommt den sekundären Pflanzenstoffen innerhalb der Cellsymbiosistherapie® eine wichtige Rolle zu: sie tragen dazu bei, den Zellstoffwechsel wieder in Gang zu bringen und den Körper bei der Heilung von Entzündungen zu unterstützen.

    Die Produkte der Firma TISSO sind speziell für die Cellsymbiosistherapie entwickelt und haben in der Praxis sehr gute Erfolge gezeigt.

  • Hochtontherapie

    Was ist Hochtontherapie? 

    Die Hochtontherapie ist eine relativ neue Entwicklung auf dem Gebiet der physikalischen Therapie und ist eine Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Die klassische Elektrotherapie, z.B. die Reizstromtherapie, stimuliert Nerven und Muskeln. Die Hochtontherapie wirkt dagegen direkt auf den Stoffwechsel in den Zellen. Sie erhöht die Aktivität der Mitochondrien und vitalisiert so den ganzen Körper.

    Viele Krankheiten werden mittlerweile auf Störungen der Mitochondrien zurückgeführt. Viele dieser Störungen sind erworben, d.h. durch Umweltfaktoren und Lebensstil begründet. Deshalb zielen Therapien zur Regenerierung unserer Zellkraftwerke auf eine Änderung dieser Faktoren. In vielen Fällen können wir hierdurch unsere ursprüngliche Gesundheit und Kraft zurückerlangen. Hier setzt auch die Behandlung mit der Hochtontherapie an.

    Die therapeutische Anwendung von hochfrequenten Strömen aktiviert die Mitochondrien und hilft so, Stoffwechselblockaden zu lösen. Nährstoffe können dann wieder richtig verarbeitet und Giftstoffe besser ausgeleitet werden. Aus diesem Grund stellt die Hochtontherapie eine optimale Ergänzung zu anderen Formen der Mitochondrientherapie dar.


    Welche Krankheiten können mit der Hochtontherapie behandelt werden? 

    bei fast allen mit Schmerzen verbundenen Krankheiten, z.B. degenerativen Gelenkknorpelveränderungen (Arthrosen)

    degenerativen Wirbelsäulen- bzw. Bandscheibenveränderungen

    Migräne und „gewöhnlichen“, sogenannten „vasomotorischen“ Kopfschmerzen

    Tennisellenbogen

    Sportverletzungen, Verstauchungen, Schwellungen nach Knochenbrüchen

    Schwellungen nach zahnärztlichen Behandlungen

    diabetischen Polyneuropathien und anderen Nervenerkrankungen

    zur Normalisierung der Funktionen von Magen und Darm, z. B. bei Neigung zu Verstopfung 

    zur Verbesserung des Allgemeinbefindens bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, z. B. depressiven Verstimmungen, Erschöpfungszustände (Burnout), Fibromyalgie

    chronischen Dünn- und Dickdarmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa


    Wie wird die Hochtontherapie durchgeführt?

    In der Regel besteht die Hochtontherapie aus einer Ganzkörper-Behandlung ("Beschwingung") und einer oder mehreren lokalen (topischen) Behandlungen, die im Liegen und in ruhiger, entspannter Atmosphäre gleichzeitig durchgeführt werden. Das durch die Durchströmung ausgelöste ganz leichte Kribbeln wird als sehr angenehm und gleichzeitig entspannend und vitalisierend empfunden. Die Behandlungsdauer beträgt 30 – 60 Minuten.  

    In meiner Praxis verwende ich das hochmoderne HiToPGerät nach Dr. May. Zur Übertragung oder „Überleitung“ der Schwingungen in und durch den Körper dienen weiche, sich an die Haut anschmiegende Leitgummiplatten, die mit elastischen Bändern fixiert oder einfach zwischen Körper und Unterlage geschoben werden.

    Um das Wohlbefinden zu steigern, können Sie während der Behandlung eine entspannende Musik oder einfach ihre Lieblingsmusik hören.


    Was sind die hauptsächlichen Wirkungen  der HiToP-Hochtontherapie? 

    • Einschleusung von Energie (Leistung) in den Körper, um die Zellen zu aktivieren  
    • Vergrößerung und Vermehrung der Zahl der Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) 
    • Verminderung von Schwellungen nach Verletzungen und Operationen 
    • Schmerzlinderung 
    • Verbesserung bzw. Aktivierung des Stoffwechsels
    • Entgiftung des Körpers 
    • Zellerneuerung 
    • Vitalisierung 
    • Muskelaufbau 

    Wie häufig sollen Behandlungen durchgeführt werden?  

    Das hängt vom Krankheitsbild und vom einzelnen Patienten ab. Hier seien nur einige Beispiele genannt:  

    Bei Erschöpfungszuständen tritt ein Erholungseffekt häufig nach 5-7 Behandlungen ein. Die Leistungsfähigkeit wir dann spürbar besser.

    Bei Arthrosen sind im Mittel etwa 10 Behandlungen erforderlich, bis eine zufriedenstellende, länger anhaltende Besserung eintritt. Die meisten Patienten empfinden allerdings schon nach den ersten Behandlungen eine Schmerzlinderung. Nach welcher Zeit eine Behandlungsserie wiederholt werden muss, variiert von Fall zu Fall. 


    Wie und wo wirkt die Hochtontherapie? 

    Die Hochtontherapie löst Schwingungen aus, die wir zum größten Teil als hohe und sehr Töne hören könnten, wenn wir einen HochtonLautsprecher an das Gerät anschließen würden. Die höchsten Töne könnten allerdings auch dann nur manche Tiere, wie Delphine und Fledermäuse noch hören, denn sie liegen bereits im Ultraschallbereich.  

    Die Hochtontherapie führt in den festen Feinstrukturen des Gewebes zu hochfrequenten Schwingungen. Dadurch werden Wassermoleküle und die im Wasser gelösten kleinsten Stoffteilchen – sowohl die Nährstoffe und Mineralien, als auch entzündungs- und schmerzerzeugende Stoffe sowie „Schlackenstoffe“ im weitesten Sinne – sehr schnell hin und her bewegt und im Gewebe damit rascher verteilt. Die Versorgung der Gewebe wird erleichtert, und der Abtransport von „Schlackenstoffen“, die „Entgiftung“, beschleunigt. 

    Durch die Verteilung und Verdünnung von schmerzauslösenden Stoffen lassen sich Schmerzen lindern, die durch solche Stoffe verursacht werden. Dieser Effekt ist allerdings nur einer von mehreren schmerzlindernden Mechanismen. Er erfordert keine Reizung von Nerven, wie dies bei den in der physikalischen Therapie heute weit verbreiteten TENS-Geräten der Fall ist (TENS: „transkutane elektrische Nervenstimulation“). TENS-Wirkungen lassen sich allerdings mit der Hochtontherapie auch erzeugen. 

    Weitere Mechanismen bestehen in der Möglichkeit, schmerzinformationsleitende Nerven echt oder scheinbar zu blockieren – ähnlich wie bei einer Lokalanästhesie. 

    Schließlich kann man durch direkte oder indirekte Einflussnahme auf die Blut- und Lymphgefäße abschwellende Effekte erzielen und dadurch Schmerzen lindern, die durch diese Schwellungen bedingt sind, z. B. nach Sportverletzungen oder in der Zahnmedizin.  

  • Infusionstherapie

    Wenn der Darm (noch) nicht mitspielt – Mikronährstoffe per Infusionstherapie

    In manchen Fällen reicht es nicht, die benötigten Mikronährstoffe als Kapseln oder Tabletten einzunehmen. Ein erkrankter Darm nimmt die Nährstoffe aus der Nahrung nur begrenzt auf. Deshalb werden bei Bedarf Infusionen eingesetzt, um die Therapie zu beschleunigen. Ein Mangel oder erhöhter Bedarf an Mikronährstoffen kann so individuell und schnell ausgeglichen werden.

    Bei einer Infusion werden die benötigten Stoffe unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes direkt über die Vene ins Blut und damit in den gesamten Körper gegeben. Der Körper erhält genau das, was zu seiner Gesundung nötig ist – direkt an den Ort des Geschehens!

    Bewährt haben sich bei vielfältigen Krankheitsbildern Vitamin C-Hochdosisinfusionen oder spezielle Infusionen zur Entgiftung und Ausleitung.

    In der Cellsymbiosistherapie werden außerdem so genannte Protokoll-Infusionen eingesetzt. Sie bestehen aus einer Trägerlösung (NaCl) und beigemischten Substanzen, wie Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, Mineralstoffen, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind.

    Häufig wird die Infusionstherapie mit einer oralen Therapie (Kapseln, Tabletten, Tropfen) kombiniert.

  • Vitamin-C Infusionen

    Vitamin C ist ein sehr bekanntes und ausgesprochen wichtiges Vitamin. Es bewirkt im Körper beispielsweise

    • die Stimulierung des Immunsystems 
    • eine Ausleitung und Entgiftung 
    • den Schutz vor freien Radikalen
    • eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit 
    • die Senkung der Triglyceride und des LDL Cholesterols im Blut (Fettstoffwechsel)
    • die Erhöhung des HDL- Cholesterols im Blut
    • den Aufbau von Bindegewebsfasern (Kollagenen)

    Vitamin C ist ein essentieller Mikronährstoff, der im Körper aktiv aufgenommen, vom Menschen aber, im Gegensatz zu den meisten Tieren, nicht selbst produziert werden kann. 

    Über die Nahrung wird Vitamin C allerdings oft unzureichend zugeführt. Selbst eine ausgewogene Ernährung kann in einen schleichenden Vitaminmangel führen. 

    Einen Mangel an Vitamin C bemerkt man zunächst nur an unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, schlecht heilenden Wunden, Muskelschmerzen, Reizbarkeit, depressiven Verstimmungen oder an erhöhter Infektanfälligkeit. 

    In bestimmten Situationen wie z. B. bei

    • akuten und chronischen Infekten 
    • Allergien
    • chronischen Entzündungen (z.B rheumatischen Erkrankungen)
    • Erschöpfungszuständen, Stress, depressiven Verstimmungen
    • Herz- und Gefäßerkrankungen
    • starker körperlicher Belastung, Ausdauersport
    • Tumorerkrankungen
    • chronischen Darmerkrankungen
    • Diabetes
    • Migräne
    • Borreliose
    • Rauchern

    hat der Körper jedoch grundsätzlich einen höheren Vitamin C- Bedarf, der durch die Ernährung nicht gedeckt werden kann. 

    Vitamin C-Hochdosis-Infusionen helfen, entstandene Mangelzustände auszugleichen und führen zu einer Stimulierung des Immunsystems, mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. 

  • UV- aktivierte Eigenbluttherapie / UV- Lichtbehandlung des Blutes

    Sauerstoff und Licht sind Grundlagen unseres Lebens.

    Während Pflanzen die Energie unmittelbar aus dem Sonnenlicht aufnehmen können, benötigen Mensch und Tier ultraviolettes Licht, damit der Farbstoff der roten Blutkörperchen (Hämoglobin) aktivierten Sauerstoff bilden kann, um so Oxydationsvorgänge in der Zelle zu ermöglichen. 

    Wir sind heute einer Vielzahl von Belastungen mit Umweltgiften, Elektrosmog, Bewegungsmangel, Über- oder Fehlernährung ausgesetzt, die zu einem zunehmenden Mangel an Sauerstoff in den Zellen führen. Es kommt in der Folge zu einer Störung der Mitochondrienfunktion, zu einer Überlastung und Übersäuerung des Grundgewebes und somit zu einer Verminderung der Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte des Körpers.


    Die UV- Lichtbehandlung des Blutes (UVB) ist eine fotobiologische Behandlungsmethode, die die Mitochondrienfunktion regeneriert und damit zu einer Verbesserung der Zellatmung führt. Die UVB wirkt auf die Fließeigenschaften des Blutes und fördert die Sauerstoffverwertung in schlecht durchblutetem Gewebe.  


    Wo kommt die UVB zum Einsatz?

    Überall dort, wo im Organismus auf Grund von Durchblutungsstörungen oder Abnutzungserscheinungen die Zellatmung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, zum Beispiel 

    • bei der Arteriellen Verschlusskrankheit, Angina Pectoris, Thrombosen 
    • bei allen chronisch degenerativen oder entzündlichen Krankheiten, 
    • bei Diabetes, diabetischer Polyneuropathie in der Krebsbegleittherapie, während Chemotherapie  
    • bei Fettstoffwechselstörungen, Gicht 
    • bei Bluthochdruck
    • bei Augenerkrankungen (Makuladegeneration)
    • bei Migräne
    • bei Konzentrationsstörungen, nachlassender Leistungsfähigkeit
    • bei chronisch entzündliche Darmerkrankungen

    Die Therapie ist leicht durchzuführen, nebenwirkungsfrei und sehr gut verträglich.

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Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
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