Darmgesundheit

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Hippokrates

Der Darm – 
unser zentrales Gesundheitsorgan


Unser Darm ist sechs bis acht Meter lang und hat eine Oberfläche von bis zu 400 m². Damit ist er das größte Organ unseres Körpers. Meistens denken wir, er ist nur für die Verdauung verantwortlich. Aber der Darm leistet sehr viel mehr für unsere Gesundheit. 
Störungen in der Darmflora (Mikrobiota), Abwehrreaktionen der Darmschleimhaut oder Entzündungen begünstigen die Entstehung von verschiedenen Erkrankungen, zum Beispiel Allergien, Neurodermitis, Migräne, Infektanfälligkeit, chronische Blasenentzündungen, Asthma, Arthrose, Reizdarmsyndrom und andere mehr. Eine spezielle Diagnostik und die darauf abgestimmte Therapie werden Ihre Gesundheit und Wohlbefinden wieder herstellen.

Pures Leben – die Mikrobiota
Jeder Mensch wird von ca. 100 Billionen Bakterien besiedelt, von denen 99% im Darm zu finden sind. Schon in 1 cm Darm leben mehr Bakterien, als es je Menschen auf der Erde gegeben hat! Diese Mikrobiota des Darmes, auch Darmflora genannt, hat einen deutlich höheren Einfluss auf unsere Gesundheit, als früher angenommen wurde. Nicht nur unsere Verdauung wird durch sie beeinflusst, sondern auch das Immunsystem, unsere Stimmungslage und unsere Leistungsfähigkeit. Die Mikrobiota ist ein wahrer Allrounder!

  • „Gesundheitscheck Darm“ - Moderne Labordiagnostik auf hohem Niveau

    Der „Gesundheitscheck Darm“ ist eine ideale Einstiegsdiagnostik, um die Ursachen für Ihre Beschwerden herauszufinden. Ein Untersuchungsgang ermöglicht einen Überblick über die Darmflora (Mikrobiota), die Verdauungsleistung, den Zustand und die Funktion der Schleimhaut (Mukosa, Leaky-Gut-Syndrom)) und das Darmimmunsystem.

    In der Praxis erhalten Sie von mir das entsprechend vorbereitete Set, das Sie mit der Probe dann bequem per Post ins Labor einsenden können. Sobald die Testergebnisse vorliegen, vereinbaren wir einen Termin zur Befundauswertung in der Praxis.

    Je nach Befund kann nun eine für Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie eingeleitet werden.

    Sollte sich der Verdacht auf weitere Störungen ergeben, wird eine weiterführende Diagnostik eingeleitet.


    > weitere Diagnosemöglichkeiten

  • Der Darm - Unser Fitnesstrainer

    Im Darm wird eine Vielzahl an Vitaminen, z. B. Vit B 12, K und Folsäure, produziert. Darüber hinaus ist eine intakte Darmschleimhaut Voraussetzung dafür, dass die mit der Nahrung zugeführten Vitamine und Spurenelemente aufgenommen und damit dem Körper zur Verfügung gestellt werden können. Eine gesunde Darmschleimhaut und ein Gleichgewicht innerhalb der Mikrobiota sind demnach Grundlage unserer körperlichen Fitness und unserer inneren Balance.

  • Der Darm - unser größtes Immunorgan

    Im Darm wird unsere tägliche Nahrung auf nützliche und schädliche Nahrungsbestandteile hin untersucht. Durch den stetigen Kontakt mit der Außenwelt finden wir im Darm einen großen Teil von Immunzellen. Sie kontrollieren, was in den Körper hineindarf, damit keine unerwünschten körperfremden Stoffe in den Körper gelangen können. An dieser Grenze, der Darmschleimhaut, findet so ein ständiges Immuntraining statt. Das mit dem Darm verbundene Immunsystem – das darmassoziierte Immunsystem – steht aber auch in engem Kontakt mit anderen Schleimhäuten, z.B. den Schleimhäuten der Atemwege. So ist zu erklären, warum eine gestörte Mikrobiota mitverantwortlich für Allergien und Erkrankungen der Atemwege, aber auch der Haut oder des Magen-Darm-Traktes selbst ist.


    >>weiter lesen - ProImmunM

  • Unser Bauchhirn

    Der Darm – unser zweites Gehirn

    Um den Darm ist ein enges Netzwerk aus ca. 100 Millionen Nervenzellen zu finden. Es wird auch als enterales Nervensystem (ENS) bezeichnet. Zwischen Darm und Gehirn werden ständig Signale gesendet, wobei 90% vom Darm an unser Gehirn und nur 10% vom Gehirn an den Darm gehen. Man spricht dabei von der Darm-Hirn-Achse. So wird einerseits verständlich, warum uns z.B. Aufregung auch „auf den Darm schlägt“. Andererseits haben neuere Forschungen ergeben, dass z.B. auch Angst- und Zwangsstörungen mit einer gestörten Mikrobiota einhergehen. Es trifft also zu, wenn wir von unserem Bauchhirn oder zweitem Gehirn sprechen!

  • Ein gutes Bauchgefühl

    Wichtige Entscheidungen werden oft „aus dem Bauch“ getroffen, unserem Bauchgefühl möchten wir vertrauen. Im Darm werden verschiedene Hormone gebildet, die für viele Körperfunktionen unentbehrlich sind. Aber nicht nur das Gefühl für Hunger und Sättigung wird vom Darm gesteuert. Durch die Produktion von ca. 95% des Hormons Serotonin, unserem „Glückshormon“, werden maßgeblich unsere Stimmung und unser Antrieb beeinflusst. Ein gesunder Darm mit einer balancierten Mikrobiota sorgen also wahrlich für „gute Stimmung“.

  • Probiotika, Präbiotika

    Alles für einen gesunden Darm – Probiotika, Präbiotika und Mikronährstoffe


    Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die für unsere Gesundheit unerlässlich sind. Besonders Milchsäurebakterien, Laktobazillen, Bifidobakterien und Laktokokken, tragen dazu bei, dass wir und unsere Darmflora gesund und intakt sind. Sie unterstützen das Immunsystem, stärken die Darmschleimhaut und können die Ansiedlung von Krankheitserregern oder schädlichen Bakterien unterdrücken.

    Präbiotika sind spezielle Ballaststoffe, die den Darmbakterien als Nahrung dienen. Typische Vertreter sind Inulin und Oligofruktose, die in Chicorée, Topinambur, Lauch und Zwiebeln besonders enthalten sind.

    Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sind nicht nur für viele Funktionen in unserem Körper verantwortlich. Sie sind ebenso wichtig für eine gesunde Darmschleimhaut.

  • Darmgesunde Ernährung

    Immer wieder wird mir die Frage gestellt: Wie soll ich mich denn richtig ernähren?

    Ganz allgemein lässt sich darauf antworten, dass eine darmgesunde Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich sein sollte. Es empfiehlt sich, weitgehend auf Zucker zu verzichten und auch Kohlenhydrate sollten eher reduziert werden. Wichtig ist dagegen, ausreichend Ballaststoffe zuzuführen. Sie sind vor allem für die Darmbakterien wichtig, beugen aber auch Verstopfung vor. Manche Menschen vertragen Ballaststoffe nicht gut. Dann stehen speziell zusammengesetzte Präparate zur Verfügung, um die wichtige Versorgung zu gewährleisten. 


    Abhängig von Ihrem Gesundheitszustand und Ihren Gesundheitszielen wird eine Ernährungsberatung im Zusammenhang mit der Diagnostik des Mikrobioms (Gesundheitscheck Darm) und unter Einbeziehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu einer maßgeschneiderten, individuellen Therapie. Sie werden die positive Wirkung auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden spüren!

    Bei einem begründeten Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird außerdem eine Blutanalyse (Pro ImmunM®-Lebensmittelantikörpertest) veranlasst, die Aufschluss über die Lebensmittel gibt, die Sie für einen bestimmten Zeitraum vermeiden sollten.

  • Kann Essen krank machen

    Kann Essen krank machen? – Immunreaktionen auf Nahrungsmittel


    Der Apfel wird zum Eindringling

    Nehmen wir an, Sie essen ein an sich gesundes Nahrungsmittel - einen Apfel. Dieser Apfel gelangt durch den Magen in den Dünndarm. Die Dünndarmschleimhaut ist vielleicht durchlässig geworden (Leaky-Gut-Syndrom). Durch die feinen Öffnungen kommen jetzt Apfelpartikel mit dem Immunsystem des Körpers in Kontakt. Die abwehrbereiten Zellen erkennen das Apfelprotein (Eiweißbestandteile des Apfels) als feindlichen Eindringling und antworten darauf mit einer Immunreaktion (Abwehrreaktion). Der Stoff, der diese Reaktion vermittelt heißt IgG (Immunglobulin G) und ist ein Abwehreiweißstoff, der wiederum von eigenen Abwehrzellen hergestellt wurde.


    Der Körper kann mit Abwehr reagieren

    Das Immunsystem erkennt Fremd-Eiweiße. Das können Viren, Bakterien oder aber auch unverdaute Nahrungsmittelpartikel sein. Alle behandelt der Körper wie Krankheiterreger. So auch unseren Apfel. Um die vermeintlichen Eindringlinge unschädlich zu machen, produzieren eigene Abwehrzellen (Lymphozyten) nun Antikörper (Abwehreiweiße). Diese Antikörper sind Spezialisten. Sie erkennen dieses Apfeleiweiß immer wieder (auch dann, wenn es nur in kleineren Mengen vorkommt), nachdem einmal ein Kontakt stattgefunden hat. Das Apfeleiweiß hinterlässt somit seine Spuren im Immunsystem, indem ein Erinnerungsmechanismus gestartet wurde. Hier sprechen wir von einer „Immunreaktion auf Nahrungsmittel”.


    Essen kann krank machen

    Immunreaktionen auf Nahrungsmittel können das Entstehen unterschiedlicher Krankheitsbilder begünstigen: z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Reizdarm, Migräne, Allergien, Heuschnupfen, rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Übergewicht u.a. mehr.


    >> weiterlesen

  • Weitere Diagnosemöglichkeiten

    Welche weiteren Diagnosemöglichkeiten werden in meiner Praxis angeboten?


    • Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten: IgE-, IgG- und T-Zell vermittelte Immunreaktionen                                                
      weiterlesen > Pro ImmunM®- Lebensmittel-Antikörpertest
    • Test auf Histaminunverträglichkeit: Histaminbildende Bakterien im Stuhl, Histamin im Stuhl, Diaminooxidase im Blut, Histamin und Methylhistamin im Urin.                          
      weiterlesen > Histamin
    • Nachweis einer Glutensensibilität oder Glutenunverträglichkeit: Gliadin- und Transglutaminase-Antikörper im Blutserum und im Stuhl                                                
      weiterlesen > Gluten
    • Diagnose von Entzündungen der Darmschleimhaut: alpha-1-Antitrypsin, Calprotectin
    • Test auf pseudoallergische Reaktionen: auf Lebensmittelfarb- und Zusatzstoffe
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Hippokrates

Der Darm – unser zentrales Gesundheitsorgan


Unser Darm ist sechs bis acht Meter lang und hat eine Oberfläche von bis zu 400 m². Damit ist er das größte Organ unseres Körpers. Meistens denken wir, er ist nur für die Verdauung verantwortlich. Aber der Darm leistet sehr viel mehr für unsere Gesundheit. 
Störungen in der Darmflora (Mikrobiota), Abwehrreaktionen der Darmschleimhaut oder Entzündungen begünstigen die Entstehung von verschiedenen Erkrankungen, zum Beispiel Allergien, Neurodermitis, Migräne, Infektanfälligkeit, chronische Blasenentzündungen, Asthma, Arthrose, Reizdarmsyndrom und andere mehr. Eine spezielle Diagnostik und die darauf abgestimmte Therapie werden Ihre Gesundheit und Wohlbefinden wieder herstellen.

Pures Leben – die Mikrobiota
Jeder Mensch wird von ca. 100 Billionen Bakterien besiedelt, von denen 99% im Darm zu finden sind. Schon in 1 cm Darm leben mehr Bakterien, als es je Menschen auf der Erde gegeben hat! Diese Mikrobiota des Darmes, auch Darmflora genannt, hat einen deutlich höheren Einfluss auf unsere Gesundheit, als früher angenommen wurde. Nicht nur unsere Verdauung wird durch sie beeinflusst, sondern auch das Immunsystem, unsere Stimmungslage und unsere Leistungsfähigkeit. Die Mikrobiota ist ein wahrer Allrounder!

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  • „Gesundheitscheck Darm“ - Moderne Labordiagnostik auf hohem Niveau

    Der „Gesundheitscheck Darm“ ist eine ideale Einstiegsdiagnostik, um die Ursachen für Ihre Beschwerden herauszufinden. Ein Untersuchungsgang ermöglicht einen Überblick über die Darmflora (Mikrobiota), die Verdauungsleistung, den Zustand und die Funktion der Schleimhaut (Mukosa, Leaky-Gut-Syndrom)) und das Darmimmunsystem.

    In der Praxis erhalten Sie von mir das entsprechend vorbereitete Set, das Sie mit der Probe dann bequem per Post ins Labor einsenden können. Sobald die Testergebnisse vorliegen, vereinbaren wir einen Termin zur Befundauswertung in der Praxis.

    Je nach Befund kann nun eine für Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie eingeleitet werden.

    Sollte sich der Verdacht auf weitere Störungen ergeben, wird eine weiterführende Diagnostik eingeleitet.


    > weitere Diagnosemöglichkeiten

  • Der Darm - Unser Fitnesstrainer

    Im Darm wird eine Vielzahl an Vitaminen, z. B. Vit B 12, K und Folsäure, produziert. Darüber hinaus ist eine intakte Darmschleimhaut Voraussetzung dafür, dass die mit der Nahrung zugeführten Vitamine und Spurenelemente aufgenommen und damit dem Körper zur Verfügung gestellt werden können. Eine gesunde Darmschleimhaut und ein Gleichgewicht innerhalb der Mikrobiota sind demnach Grundlage unserer körperlichen Fitness und unserer inneren Balance.

  • Der Darm - unser größtes Immunorgan

    Im Darm wird unsere tägliche Nahrung auf nützliche und schädliche Nahrungsbestandteile hin untersucht. Durch den stetigen Kontakt mit der Außenwelt finden wir im Darm einen großen Teil von Immunzellen. Sie kontrollieren, was in den Körper hineindarf, damit keine unerwünschten körperfremden Stoffe in den Körper gelangen können. An dieser Grenze, der Darmschleimhaut, findet so ein ständiges Immuntraining statt. Das mit dem Darm verbundene Immunsystem – das darmassoziierte Immunsystem – steht aber auch in engem Kontakt mit anderen Schleimhäuten, z.B. den Schleimhäuten der Atemwege. So ist zu erklären, warum eine gestörte Mikrobiota mitverantwortlich für Allergien und Erkrankungen der Atemwege, aber auch der Haut oder des Magen-Darm-Traktes selbst ist.


    >>weiter lesen - ProImmunM

  • Unser Bauchhirn

    Der Darm – unser zweites Gehirn

    Um den Darm ist ein enges Netzwerk aus ca. 100 Millionen Nervenzellen zu finden. Es wird auch als enterales Nervensystem (ENS) bezeichnet. Zwischen Darm und Gehirn werden ständig Signale gesendet, wobei 90% vom Darm an unser Gehirn und nur 10% vom Gehirn an den Darm gehen. Man spricht dabei von der Darm-Hirn-Achse. So wird einerseits verständlich, warum uns z.B. Aufregung auch „auf den Darm schlägt“. Andererseits haben neuere Forschungen ergeben, dass z.B. auch Angst- und Zwangsstörungen mit einer gestörten Mikrobiota einhergehen. Es trifft also zu, wenn wir von unserem Bauchhirn oder zweitem Gehirn sprechen!

  • Ein gutes Bauchgefühl

    Wichtige Entscheidungen werden oft „aus dem Bauch“ getroffen, unserem Bauchgefühl möchten wir vertrauen. Im Darm werden verschiedene Hormone gebildet, die für viele Körperfunktionen unentbehrlich sind. Aber nicht nur das Gefühl für Hunger und Sättigung wird vom Darm gesteuert. Durch die Produktion von ca. 95% des Hormons Serotonin, unserem „Glückshormon“, werden maßgeblich unsere Stimmung und unser Antrieb beeinflusst. Ein gesunder Darm mit einer balancierten Mikrobiota sorgen also wahrlich für „gute Stimmung“.

  • Probiotika, Präbiotika

    Alles für einen gesunden Darm – Probiotika, Präbiotika und Mikronährstoffe


    Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die für unsere Gesundheit unerlässlich sind. Besonders Milchsäurebakterien, Laktobazillen, Bifidobakterien und Laktokokken, tragen dazu bei, dass wir und unsere Darmflora gesund und intakt sind. Sie unterstützen das Immunsystem, stärken die Darmschleimhaut und können die Ansiedlung von Krankheitserregern oder schädlichen Bakterien unterdrücken.

    Präbiotika sind spezielle Ballaststoffe, die den Darmbakterien als Nahrung dienen. Typische Vertreter sind Inulin und Oligofruktose, die in Chicorée, Topinambur, Lauch und Zwiebeln besonders enthalten sind.

    Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sind nicht nur für viele Funktionen in unserem Körper verantwortlich. Sie sind ebenso wichtig für eine gesunde Darmschleimhaut.

  • Darmgesunde Ernährung

    Immer wieder wird mir die Frage gestellt: Wie soll ich mich denn richtig ernähren?

    Ganz allgemein lässt sich darauf antworten, dass eine darmgesunde Ernährung ausgewogen und abwechslungsreich sein sollte. Es empfiehlt sich, weitgehend auf Zucker zu verzichten und auch Kohlenhydrate sollten eher reduziert werden. Wichtig ist dagegen, ausreichend Ballaststoffe zuzuführen. Sie sind vor allem für die Darmbakterien wichtig, beugen aber auch Verstopfung vor. Manche Menschen vertragen Ballaststoffe nicht gut. Dann stehen speziell zusammengesetzte Präparate zur Verfügung, um die wichtige Versorgung zu gewährleisten. 


    Abhängig von Ihrem Gesundheitszustand und Ihren Gesundheitszielen wird eine Ernährungsberatung im Zusammenhang mit der Diagnostik des Mikrobioms (Gesundheitscheck Darm) und unter Einbeziehung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu einer maßgeschneiderten, individuellen Therapie. Sie werden die positive Wirkung auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden spüren!

    Bei einem begründeten Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird außerdem eine Blutanalyse (Pro ImmunM®-Lebensmittelantikörpertest) veranlasst, die Aufschluss über die Lebensmittel gibt, die Sie für einen bestimmten Zeitraum vermeiden sollten.

  • Kann Essen krank machen

    Kann Essen krank machen? – Immunreaktionen auf Nahrungsmittel


    Der Apfel wird zum Eindringling

    Nehmen wir an, Sie essen ein an sich gesundes Nahrungsmittel - einen Apfel. Dieser Apfel gelangt durch den Magen in den Dünndarm. Die Dünndarmschleimhaut ist vielleicht durchlässig geworden (Leaky-Gut-Syndrom). Durch die feinen Öffnungen kommen jetzt Apfelpartikel mit dem Immunsystem des Körpers in Kontakt. Die abwehrbereiten Zellen erkennen das Apfelprotein (Eiweißbestandteile des Apfels) als feindlichen Eindringling und antworten darauf mit einer Immunreaktion (Abwehrreaktion). Der Stoff, der diese Reaktion vermittelt heißt IgG (Immunglobulin G) und ist ein Abwehreiweißstoff, der wiederum von eigenen Abwehrzellen hergestellt wurde.


    Der Körper kann mit Abwehr reagieren

    Das Immunsystem erkennt Fremd-Eiweiße. Das können Viren, Bakterien oder aber auch unverdaute Nahrungsmittelpartikel sein. Alle behandelt der Körper wie Krankheiterreger. So auch unseren Apfel. Um die vermeintlichen Eindringlinge unschädlich zu machen, produzieren eigene Abwehrzellen (Lymphozyten) nun Antikörper (Abwehreiweiße). Diese Antikörper sind Spezialisten. Sie erkennen dieses Apfeleiweiß immer wieder (auch dann, wenn es nur in kleineren Mengen vorkommt), nachdem einmal ein Kontakt stattgefunden hat. Das Apfeleiweiß hinterlässt somit seine Spuren im Immunsystem, indem ein Erinnerungsmechanismus gestartet wurde. Hier sprechen wir von einer „Immunreaktion auf Nahrungsmittel”.


    Essen kann krank machen

    Immunreaktionen auf Nahrungsmittel können das Entstehen unterschiedlicher Krankheitsbilder begünstigen: z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Reizdarm, Migräne, Allergien, Heuschnupfen, rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Übergewicht u.a. mehr.


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  • Weitere Diagnosemöglichkeiten

    Welche weiteren Diagnosemöglichkeiten werden in meiner Praxis angeboten?


    • Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten: IgE-, IgG- und T-Zell vermittelte Immunreaktionen                                                
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    • Test auf Histaminunverträglichkeit: Histaminbildende Bakterien im Stuhl, Histamin im Stuhl, Diaminooxidase im Blut, Histamin und Methylhistamin im Urin.                          
      weiterlesen > Histamin
    • Nachweis einer Glutensensibilität oder Glutenunverträglichkeit: Gliadin- und Transglutaminase-Antikörper im Blutserum und im Stuhl                                                
      weiterlesen > Gluten
    • Diagnose von Entzündungen der Darmschleimhaut: alpha-1-Antitrypsin, Calprotectin
    • Test auf pseudoallergische Reaktionen: auf Lebensmittelfarb- und Zusatzstoffe
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
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