Ernährung

» Der Mensch ist, was er ißt! « 
Hippokrates

Essen soll Spaß machen!


Immer häufiger leiden Menschen unter ernährungsbedingten Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Gicht, Übergewicht und Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Wissenschaftliche Studien belegen aber auch den Zusammenhang von Ernährung und Erkrankungen wie Allergien, chronischen Darmbeschwerden, Migräne, Rheuma, Arthrose, Bluthochdruck, Angststörungen und anderem mehr.
Wie nimmt die Ernährung Einfluss auf die Entstehung dieser Krankheitsbilder? Was können Sie tun, wenn Sie bereits Beschwerden haben? Diese Fragen haben Sie sicher schon selbst gestellt.
In Verbindung von eingehender Anamnese (Befragung) und gezielter Diagnostik (Stuhldiagnostik (weitere Diagnosemöglichkeiten), ProImmunM-Lebensmitteltest, Mikronährstoffanalyse) entsteht ein genaues Bild Ihrer Stoffwechselsituation. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird Ihr individueller Ernährungsplan erstellt.
Mit kompetenter Beratung und vielen bewährten Tipps unterstütze ich Sie, die Ergebnisse der Untersuchungen in Ihren Alltag zu integrieren und so praktikabel wie möglich zu machen. 
Denn: Essen soll Ihnen auch weiterhin Spaß machen!



  • Ernährungsberatung

    Gesunde Ernährung – was darf ich essen?


    Es gibt unzählige Ernährungsratgeber, Fitnesstrends, Diäten – wonach sollen Sie sich richten? Welche Ernährung ist wirklich gesund?

    Es ist gar nicht so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Sie werden überrascht sein, was Sie alles essen dürfen:

    • Gemüse – viel und täglich
    • Obst – nicht zu süß und entsprechend der Saison
    • Fisch – am besten Flussfische
    • Fleisch – auf die Herkunft achten und nicht mehr als 2x in der Woche
    • Gute Öle – z.B. Leinöl, Rapsöl, Kürbiskernöl, Arganöl

    in Maßen können Sie verzehren:

    • Kartoffeln
    • Reis – möglichst Vollkorn
    • Brot – am besten mit Sauerteig und ohne Hefe und Gluten
    • Nudeln – wenig und aus Vollkorn
    • Milchprodukte – Butter und Sahne

    Meiden Sie Fertigprodukte, sie enthalten Konservierungsstoffe, die unsere Darmflora schädigen. 


    Bevorzugen Sie frische Zutaten – nur so können Sie ihren Körper auch mit notwendigen Mikronährstoffen versorgen.

  • Sie ernähren sich gut und fühlen sich dennoch nicht gesund

    Dann könnte bei Ihnen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen. Mit einer einfachen Blutuntersuchung, dem ProImmunM – Lebensmittel-Antikörpertest, werden Antikörper gegen die häufigsten Lebensmitteleiweiße bestimmt. Diese Lebensmittel zu erkennen und für einen bestimmten Zeitraum zu vermeiden, ist für mich die Grundlage einer erfolgreichen Therapie bei vielen chronischen Krankheiten.

    weiterlesen > Pro ImmunM


    Wurde bei Ihnen ein Labortest auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten durchgeführt, hilft eine ausführliche, individuelle Ernährungsberatung bei der Umsetzung der Empfehlungen in Ihren Alltag. Die Umstellung und Optimierung von Essgewohnheiten geht oft mit praktischen Fragen einher. Sie werden in meiner Praxis dabei kompetent begleitet. Ziel meiner Beratung ist es, das Pro Immun M®-Testergebnis alltagstauglich zu gestalten und einen wichtigen Beitrag für die Erreichung und Stabilisierung der von Ihnen gesteckten gesundheitlichen Ziele zu leisten.


    Denn Essen soll Ihnen Spaß machen!

  • Ein für andere gesundes Nahrungsmittel kann krank machen

    Ein für andere gesundes Nahrungsmittel kann krank machen

    In der Beratung von Menschen mit den verschiedensten Symptomen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass akute und chronische Beschwerden mit dem Verzehr bzw. dem Weglassen bestimmter Lebensmittel in Zusammenhang gebracht werden können.

    Nicht jede für den Körper üblicherweise wertvolle Nahrung wird ausreichend verdaut und demnach im Verdauungstrakt zerkleinert bzw. zerlegt. Wenn unverdaute Nahrungsmittelpartikel eine durchlässig gewordene Dünndarmwand (Leaky Gut) passieren, können sie vom Immunsystem (Abwehrsystem des Menschen) als Fremdkörper erkannt werden. Dabei werden dann gegen Lebensmitteleiweiße Antikörper Abwehreiweiße (Darmgesundheit/Kann Essen krank machen) produziert, die eine Abwehrreaktion mit folgender – nicht selten unbemerkter – Entzündung verursachen können.

  • Pro Immun M Lebensmittel Antikörpertest

    Der Pro Immun M®- Lebensmittel Antikörpertest - Laborleistung plus Ernährungsberatung 


    Der Pro Immun M®-Lebensmittel Antikörpertest (kurz: Pro Immun M®-Test) ist eine fundamental wichtige ernährungsdiagnostische Laborleistung, denn Immunreaktionen auf Nahrungsmittel können das Entstehen unterschiedlicher Krankheitsbilder begünstigen: z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Reizdarm, Migräne, Allergien, Neurodermitis, Heuschnupfen, rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Übergewicht u.a. mehr.


    Der Pro Immun M®- Test hilft unterscheiden

    Der Pro Immun M®-Test ist ein spezielles labortechnisches Verfahren zur Bestimmung solcher Immunreaktionen auf 44, 91, 181 (Pro Immun M®) oder 270 (Pro Immun M® Plus) ausgewählte Lebensmittel. Außerdem steht ein ProImmunM®-Screening mit 22 Lebensmitteleiweiße als Vortestung für den 181-er und den 270-er Pro Immun M®-Test zur Verfügung. So werden die großen Testungen nur dann durchgeführt, wenn die Vortestungen dies rechtfertigen. 

    Mit Hilfe des Pro Immun M®-Tests werden eventuelle Immunreaktionen auf Nahrungsmittel analysiert. Dafür werden aus dem Blut des Patienten von ihm selbst produzierte Antikörper (Abwehreiweiße) gegen bis zu 270 Lebensmittel nachgewiesen, welche für die bis zu 72 Stunden verzögert auftretenden Abwehrreaktionen (Immunreaktionen) mit darauf folgenden möglichen Entzündungen verantwortlich sein können.

    Zusätzlich können wichtige Hinweise zu charakteristischen Eigenschaften der getesteten Lebensmittel ausgewiesen werden, so z. B. zum Gehalt an Histamin, Fruktose, Laktose, Harnsäure, Gluten, Eisen, Eiweiß, Omega-6, über den glykämischer Index, basische und säurebildende Eigenschaften oder eine potentielle Aspergillusbelastung.


    Wie geht es weiter?

    Nach 10-14 Tagen liegen die Testergebnisse in Form einer Broschüre vor. Darin finden Sie neben Ihren individuellen Ergebnissen schon viele wichtige Informationen zur Ernährungsumstellung (Rotationsplan). Die ProImmun M®-Ernährungstherapie berücksichtigt nicht nur die Vermeidung der zuvor sensibel getesteten Lebensmittel und deren Austausch durch nicht-reaktive Nahrung. Auch ein individuelles Rezeptbuch, in dem nur die empfohlenen Lebensmittel Verwendung finden, kann angefordert werden.

    Bewährt hat sich die ausführliche, individuelle Ernährungsberatung bei der Umsetzung der Empfehlungen. Meine langjährigen Erfahrungen helfen Ihnen, die neue Ernährungsform schnell in Ihren Alltag zu integrieren.

    Für mich ist es die Grundlage einer erfolgreichen Therapie, unverträgliche Lebensmittel zu erkennen und für einen bestimmten Zeitraum zu vermeiden, denn die ständigen Abwehrreaktionen im Körper können eine Ursache für chronische Erkrankungen sein.

  • Süßstoffe

    Eliminierung von Süßstoffen

    Der Süßstoff Aspartam ist die am häufigsten als Zuckeraustauschstoff eingesetzte Substanz. Aspartam kann verschiedenste Folgeschäden und Krankheiten verursachen, auslösen oder begünstigen.


    "Es muss angenommen werden, dass praktisch alle als zuckerfrei deklarierten Süßigkeiten den Grundstoff Aspartam enthalten" Dr. A. Jones


    Was bewirkt Aspartam?

    Es gibt Untersuchungen die besagen, dass Aspartam das Gehirn, den Sehnerv und das Zentralnervensystem zerstört und verheerende Auswirkungen auf jedes Organ hat. Zudem soll es Herzrhythmusstörungen auslösen. Vermutlich werden durch Wechselwirkungen mit Medikamenten die Chemie des Gehirns und der Dopaminspiegel vermindert, so dass verschiedene Nervenkrankheiten, Parkinson inbegriffen, ausgelöst werden können.

    Was wir noch wissen müssen: Aspartam wird vielen Nahrungsmitteln ohne Deklaration beigefügt, und zwar in über 9.000 Produkte allein in Amerika. Es wäre also besser, keine Fertigprodukte zu konsumieren, sondern selbst zu kochen, um zu wissen, was sich in unserem Essen befindet.


    Folgeschäden von Aspartam

    Wenn die Temperatur von Aspartam über 34°C steigt, zerfällt das Methanol im Aspartam zuerst in Formaldehyd und dann in Ameisensäure, welche ihrerseits Übersäuerung (metabolische Acidose) verursacht. Formaldehyd gehört zur selben Gruppe von Giften wie Cyanid und Arsen. Es sind tödliche Gifte, die alle möglichen Nervenprobleme verursachen und langsam töten.


    Lupus (Hauttuberkulose) ist bereits fast so grassierend wie Multiple Sklerose, besonders unter Cola light- und Pepsi light-Trinkern. Bei den Lupusfällen, die eventuell durch Aspartam ausgelöst werden, wissen die Opfer gewöhnlich nicht, dass Aspartam der Schuldige ist und konsumieren weiter, bis sie in einem lebensbedrohenden Zustand sind. Lupus kann leider nicht rückgängig gemacht werden, auch wenn die Patienten Aspartam absetzen.

     

    Andererseits verschwinden bei den MS-Patienten (die eigentlich an Methanolvergiftung leiden) die meisten Symptome. In einigen Fällen kehrte auch die Sehkraft zurück und sogar Tinnitus verschwand wieder. Wenn jemand Aspartam in vielen Light-Produkten konsumiert, könnten folgende Anzeichen auf die Aspartam-Krankheit schließen lassen: Krämpfe und Spasmen, gefühllose Beine, Schwindel und Benommenheit, Kopfweh, Tinnitus,  Gelenkschmerzen, Depressionen, Angstzustände, lallende Sprache, verschwommene Sicht, Gedächtnisverlust. 

    Es heißt auch: „Aspartam macht, dass man sich nach Kohlehydraten sehnt und deshalb dick wird”. Übergewichtige Patienten, die vom Aspartam loskamen, verloren durchschnittlich in Kürze neun Kilogramm.

    Für Diabetiker ist Aspartam besonders gefährlich. Aspartam verunmöglicht die Kontrolle des Zuckerspiegels.

    Dr. H. J. Roberts, Diabetikspezialist und Weltexperte in Sachen Aspartamvergiftung, hat ein Buch mit dem Titel „Kampf der Alzheimer Krankheit” geschrieben, in welchem er ausführt, wie die Alzheimer Krankheit durch Aspartam eskaliert. 

  • Histamin und Histaminintoleranz

    Histamin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter (Botenstoff), der im menschlichen Körper ähnlich wie ein Hormon wirkt. Es spielt eine wichtige Rolle bei allen allergischen Reaktionen und ist auch an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt. Bei Entzündungen, zeitverzögert ablaufenden Immunreaktionen (z.B. gegen Nahrungsmittel) im Magen-Darm-Trakt und bei vielen anderen Reaktionen ist es ein wichtigter Botenstoff.  

    Etliche Nahrungsmittel sind histaminhaltig. Ein gestörter Histaminabbau kann zu mannigfaltigen Störungen führen.


    Wirkungen von Histamin auf unseren Körper


    • Erhöhung der Herzfrequenz (Herzklopfen, phasenweise Herzrhythmusstörungen)
    • Anspannung der großen Blutgefäße bis hin zum Bluthochdruck
    •  Erhöhung der Magensäurebildung, was zu chronischen Magenschleimhautentzündungen führen kann
    •  Anspannung/Verkrampfung der Muskulatur im Darm-Trakt (Reizdarm)
    •  Anspannung/Verkrampfung der Bronchialmuskulatur  (Asthma)
    •  Anspannung/Verkrampfung der Muskulatur in der Gebärmutter (Regelschmerzen)
    • verursacht Juckreiz, z. B. bei juckenden Hautausschlägen wie Neurodermitis, Urticaria
    • erhöht die Ausschüttung des Hormons Adrenalin, was zu gesteigerter Nervosität, Angst- und Panikattacken führen kann

    Histamin-Intoleranz

    Die Histamin-Intoleranz beruht auf der Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem oder aus den Körperzellen freigesetztem Histamin.


    Ursache dafür kann ein Mangel des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Körper sein. Dieser kann auf Grund einer Entzündung im Darm (Nahrungsmittelunverträglichkeit, Allergie) entstanden sein. Auch der Mangel an spezifischen Mikronährstoffen (Vitamine, Spurenelemente) und die Einnahme bestimmter Medikamente kann die DAO-Aktivität hemmen.

    Ein Missverhältnis zwischen dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel und der Aktivität der Diaminoxidase kann ebenfalls die Symptome einer Histamin-Intoleranz hervorrufen. 

    Das für den Abbau von Histamin wichtige Enzym DAO wird in seiner Aktivität eingeschränkt, wenn zum B. 



    Mögliche Beschwerden durch einen Histamin-Überschuss

    • Migräne, Kopfschmerz
    • Flush (Erröten nach Alkoholgenuss)
    • Herzklopfen (Tachykardie, Arrhythmie)
    • Juckreiz
    • Urticaria 
    • Durchfall (nach dem Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel)
    • Schwellung im Gesicht um Augenlider, Lippen
    • allergische Reaktionen wie „verstopfte“ Nase, gerötete Augen, Asthma bronchiale
    • Atemnot
    • Schlafstörungen
    • Dysmenorrhoe (schmerzhafte Regelblutung)

    Untersuchungen

    Sie leiden an den genannten Symptomen und es konnte bisher keine Ursache festgestellt werden? Dann ist es sinnvoll, einen möglichen Zusammenhang mit Histamin festzustellen.


    Histamin kann im Blut (DAO), Urin und Stuhl (Histaminspiegel) bestimmt werden. 

    Bei zu hohen Histaminwerten oder Diaminoxydasemangel kann es sinnvoll sein, neben den Nahrungsmitteln, welche bei Ihnen sofort oder zeitverzögert auftretende allergische Immunreaktionen verursachen, für eine gewisse Zeit histaminhaltige Nahrungsmittel aus dem Speiseplan zu eliminieren.

    weiterlesen > Pro ImmunM®-Lebensmittel-Antikörpertest



    Histamin in Nahrungsmitteln

    Histamin kann in folgenden Nahrungsmitteln vermehrt vorhanden sein:

    • geräuchertes, gepökeltes, getrocknetes Fleisch wie Salami, Kassler
    • geräucherter, marinierter Fisch wie Hering, Sardellen, Makrele, Thunfisch
    • Dosenwurst und Dosenfisch
    • lange gereifter Käse wie Gouda, Camembert, Schimmelkäse
    • verschiedenes Obst wie Ananas, Banane, Erdbeere, Orange, Kiwi
    • Sauerkraut, Spinat
    • Essig, Ketschup
    • Kakao, Schokolade, Nougat, Knabbergebäck
    • Alkohol, besonders Sekt, Rotwein, Likör
    • Backhefe
    • Nüsse, vor allem lange gelagerte Nüsse
    • Untersuchungen
  • Gluten

    Neben der Laktoseintoleranz ist die Glutenunverträglichkeit sehr im Kommen. In den Großstädten gibt es kaum noch ein Café, das keine Sojamilch für den Kaffee anbietet oder glutenfreie Speisen in seiner Speisekarte ausweist.

    Manche halten dies für einen kulinarischen Modetrend und argumentieren, dass ja nur sehr wenige von einer Sprue/ Zöliakie betroffen seien. Letztere Aussage stimmt zwar, denn weniger als 1% der Bevölkerung sind von der genetisch bedingten autoimmunen Glutenunverträglichkeit betroffen. Wobei auch hier zu bemerken ist, dass die Erkrankungszahlen durch den starken Verzehr von industriell verarbeitetem Weizen stark angestiegen sind.

    Was viele jedoch nicht bedenken ist, dass neben der relativ geringen Zahl der Zöliakie-Kranken etwa jeder Dritte leichte bis mittelschwere Unverträglichkeiten gegenüber glutenhaltigen Getreiden aufweist. Zwar sind die direkten gesundheitlichen Folgen nicht so gravierend wie bei der Zöliakie – hier muss konsequent ein völliger Glutenverzicht eingehalten werden, um bleibende Schäden der Darmschleimhaut zu verhindern – jedoch können auch bei Glutensensitivität Verdauungsstörungen und unerwünschte Immunreaktionen auftreten.

  • Eiweißmangel

    Der Mangel an lebensnotwendigen Eiweißen

    Eiweiße sind lebensnotwendig und stellen einen Grundbaustein unseres Körpers dar. Sie werden vermehrt bei körperlicher und mentaler Belastung verbraucht. Der labormedizinisch kontrollierte Ausgleich von Eiweißdefiziten ist Teil der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer.


    Krankheitsanzeichen des Eiweißmangels

    Der Mangel an lebensnotwendigen Eiweißen durch zu geringen Konsum, vermehrten Verbrauch bei körperlicher oder mentaler Belastung oder gestörte Resorption (Aufnahme) durch geschädigte Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung kann zu vielfältigen Symptomen oder Krankheitsanzeichen führen:

    • Erschöpfungszustände
    • Reduzierte mentale und körperliche Leistungsfähigkeit und - bereitschaft
    • Regenerationsstörungen
    • Zellreperaturstörungen
    • Immunsystemstörungen
    • Reduzierte Stoffwechselleistungen
    • Vorzeitiges Altern u.v.m.

    Was sind Aminosäuren?

    Aminosäuren sind die grundlegenden Bausteine jeder Körperzelle. Sie sind die Steine des Hausbaus, ohne die keine Zelle unseres Körpers repariert oder neu gebildet werden kann. Unser Energiestoffwechsel, die Bildung von Hormonen, Abwehrzellen, Muskulatur, Bindegewebe, aller Organe sowie die Aufrechterhaltung des Blutdrucks und das Transportsystem Blut sind von diesen Aminosäuren abhängig.


    Es gibt 10 essentielle und semiessentielle (notwendige, zum Teil notwendige) Aminosäuren, die Bausteine der Eiweiße, die ein Mensch nicht selbst bilden kann und die in bestimmten Mengenverhältnissen gegessen werden müssen, da es sonst zu Regenerationsstörungen und somit vorzeitigen Alterungsprozessen kommen kann. Allerdings kann auch ein zu viel an Aminosäuren zu den so genannten Einlagerungs- oder Ablagerungserkrankungen führen (Übersäuerung).


    An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sie mit Zucker, Kaffee, Zigaretten und Alkohol meines Wissens nach wesentlich mehr übersäuern können, als Sie es mit labormedizinisch kontrolliertem Verzehr mageren Fleisch oder Fisch tun. Entscheidend sind immer die konsumierten Mengen und der Verbrauch durch körperliche Bewegung oder geistige Anstrengung. Auch Getreideüberkonsum, vor allem Weißmehlprodukte führen zur Übersäuerung. Der Eiweißanteil in unserer Ernährung sollte je nach Stoffwechselgeschwindigkeit und Energieverbrauch bei 10-25 Prozent der täglichen Gesamtnahrungsmenge liegen.

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Hippokrates

Essen soll Spaß machen!


Immer häufiger leiden Menschen unter ernährungsbedingten Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Gicht, Übergewicht und Herz- Kreislauf-Erkrankungen. Wissenschaftliche Studien belegen aber auch den Zusammenhang von Ernährung und Erkrankungen wie Allergien, chronischen Darmbeschwerden, Migräne, Rheuma, Arthrose, Bluthochdruck, Angststörungen und anderem mehr.
Wie nimmt die Ernährung Einfluss auf die Entstehung dieser Krankheitsbilder? Was können Sie tun, wenn Sie bereits Beschwerden haben? Diese Fragen haben Sie sicher schon selbst gestellt.
In Verbindung von eingehender Anamnese (Befragung) und gezielter Diagnostik (Stuhldiagnostik (weitere Diagnosemöglichkeiten), ProImmunM-Lebensmitteltest, Mikronährstoffanalyse) entsteht ein genaues Bild Ihrer Stoffwechselsituation. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird Ihr individueller Ernährungsplan erstellt.
Mit kompetenter Beratung und vielen bewährten Tipps unterstütze ich Sie, die Ergebnisse der Untersuchungen in Ihren Alltag zu integrieren und so praktikabel wie möglich zu machen. 
Denn: Essen soll Ihnen auch weiterhin Spaß machen!



  • Ernährungsberatung

    Gesunde Ernährung – was darf ich essen?


    Es gibt unzählige Ernährungsratgeber, Fitnesstrends, Diäten – wonach sollen Sie sich richten? Welche Ernährung ist wirklich gesund?

    Es ist gar nicht so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Sie werden überrascht sein, was Sie alles essen dürfen:

    • Gemüse – viel und täglich
    • Obst – nicht zu süß und entsprechend der Saison
    • Fisch – am besten Flussfische
    • Fleisch – auf die Herkunft achten und nicht mehr als 2x in der Woche
    • Gute Öle – z.B. Leinöl, Rapsöl, Kürbiskernöl, Arganöl

    in Maßen können Sie verzehren:

    • Kartoffeln
    • Reis – möglichst Vollkorn
    • Brot – am besten mit Sauerteig und ohne Hefe und Gluten
    • Nudeln – wenig und aus Vollkorn
    • Milchprodukte – Butter und Sahne

    Meiden Sie Fertigprodukte, sie enthalten Konservierungsstoffe, die unsere Darmflora schädigen. 


    Bevorzugen Sie frische Zutaten – nur so können Sie ihren Körper auch mit notwendigen Mikronährstoffen versorgen.

  • Sie ernähren sich gut und fühlen sich dennoch nicht gesund

    Dann könnte bei Ihnen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen. Mit einer einfachen Blutuntersuchung, dem ProImmunM – Lebensmittel-Antikörpertest, werden Antikörper gegen die häufigsten Lebensmitteleiweiße bestimmt. Diese Lebensmittel zu erkennen und für einen bestimmten Zeitraum zu vermeiden, ist für mich die Grundlage einer erfolgreichen Therapie bei vielen chronischen Krankheiten.

    weiterlesen > Pro ImmunM


    Wurde bei Ihnen ein Labortest auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten durchgeführt, hilft eine ausführliche, individuelle Ernährungsberatung bei der Umsetzung der Empfehlungen in Ihren Alltag. Die Umstellung und Optimierung von Essgewohnheiten geht oft mit praktischen Fragen einher. Sie werden in meiner Praxis dabei kompetent begleitet. Ziel meiner Beratung ist es, das Pro Immun M®-Testergebnis alltagstauglich zu gestalten und einen wichtigen Beitrag für die Erreichung und Stabilisierung der von Ihnen gesteckten gesundheitlichen Ziele zu leisten.


    Denn Essen soll Ihnen Spaß machen!

  • Ein für andere gesundes Nahrungsmittel kann krank machen

    Ein für andere gesundes Nahrungsmittel kann krank machen

    In der Beratung von Menschen mit den verschiedensten Symptomen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass akute und chronische Beschwerden mit dem Verzehr bzw. dem Weglassen bestimmter Lebensmittel in Zusammenhang gebracht werden können.

    Nicht jede für den Körper üblicherweise wertvolle Nahrung wird ausreichend verdaut und demnach im Verdauungstrakt zerkleinert bzw. zerlegt. Wenn unverdaute Nahrungsmittelpartikel eine durchlässig gewordene Dünndarmwand (Leaky Gut) passieren, können sie vom Immunsystem (Abwehrsystem des Menschen) als Fremdkörper erkannt werden. Dabei werden dann gegen Lebensmitteleiweiße Antikörper Abwehreiweiße (Darmgesundheit/Kann Essen krank machen) produziert, die eine Abwehrreaktion mit folgender – nicht selten unbemerkter – Entzündung verursachen können.

  • Pro Immun M Lebensmittel Antikörpertest

    Der Pro Immun M®- Lebensmittel Antikörpertest - Laborleistung plus Ernährungsberatung 


    Der Pro Immun M®-Lebensmittel Antikörpertest (kurz: Pro Immun M®-Test) ist eine fundamental wichtige ernährungsdiagnostische Laborleistung, denn Immunreaktionen auf Nahrungsmittel können das Entstehen unterschiedlicher Krankheitsbilder begünstigen: z. B. Magen-Darm-Beschwerden, Reizdarm, Migräne, Allergien, Neurodermitis, Heuschnupfen, rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Übergewicht u.a. mehr.


    Der Pro Immun M®- Test hilft unterscheiden

    Der Pro Immun M®-Test ist ein spezielles labortechnisches Verfahren zur Bestimmung solcher Immunreaktionen auf 44, 91, 181 (Pro Immun M®) oder 270 (Pro Immun M® Plus) ausgewählte Lebensmittel. Außerdem steht ein ProImmunM®-Screening mit 22 Lebensmitteleiweiße als Vortestung für den 181-er und den 270-er Pro Immun M®-Test zur Verfügung. So werden die großen Testungen nur dann durchgeführt, wenn die Vortestungen dies rechtfertigen. 

    Mit Hilfe des Pro Immun M®-Tests werden eventuelle Immunreaktionen auf Nahrungsmittel analysiert. Dafür werden aus dem Blut des Patienten von ihm selbst produzierte Antikörper (Abwehreiweiße) gegen bis zu 270 Lebensmittel nachgewiesen, welche für die bis zu 72 Stunden verzögert auftretenden Abwehrreaktionen (Immunreaktionen) mit darauf folgenden möglichen Entzündungen verantwortlich sein können.

    Zusätzlich können wichtige Hinweise zu charakteristischen Eigenschaften der getesteten Lebensmittel ausgewiesen werden, so z. B. zum Gehalt an Histamin, Fruktose, Laktose, Harnsäure, Gluten, Eisen, Eiweiß, Omega-6, über den glykämischer Index, basische und säurebildende Eigenschaften oder eine potentielle Aspergillusbelastung.


    Wie geht es weiter?

    Nach 10-14 Tagen liegen die Testergebnisse in Form einer Broschüre vor. Darin finden Sie neben Ihren individuellen Ergebnissen schon viele wichtige Informationen zur Ernährungsumstellung (Rotationsplan). Die ProImmun M®-Ernährungstherapie berücksichtigt nicht nur die Vermeidung der zuvor sensibel getesteten Lebensmittel und deren Austausch durch nicht-reaktive Nahrung. Auch ein individuelles Rezeptbuch, in dem nur die empfohlenen Lebensmittel Verwendung finden, kann angefordert werden.

    Bewährt hat sich die ausführliche, individuelle Ernährungsberatung bei der Umsetzung der Empfehlungen. Meine langjährigen Erfahrungen helfen Ihnen, die neue Ernährungsform schnell in Ihren Alltag zu integrieren.

    Für mich ist es die Grundlage einer erfolgreichen Therapie, unverträgliche Lebensmittel zu erkennen und für einen bestimmten Zeitraum zu vermeiden, denn die ständigen Abwehrreaktionen im Körper können eine Ursache für chronische Erkrankungen sein.

  • Süßstoffe

    Eliminierung von Süßstoffen

    Der Süßstoff Aspartam ist die am häufigsten als Zuckeraustauschstoff eingesetzte Substanz. Aspartam kann verschiedenste Folgeschäden und Krankheiten verursachen, auslösen oder begünstigen.


    "Es muss angenommen werden, dass praktisch alle als zuckerfrei deklarierten Süßigkeiten den Grundstoff Aspartam enthalten" Dr. A. Jones


    Was bewirkt Aspartam?

    Es gibt Untersuchungen die besagen, dass Aspartam das Gehirn, den Sehnerv und das Zentralnervensystem zerstört und verheerende Auswirkungen auf jedes Organ hat. Zudem soll es Herzrhythmusstörungen auslösen. Vermutlich werden durch Wechselwirkungen mit Medikamenten die Chemie des Gehirns und der Dopaminspiegel vermindert, so dass verschiedene Nervenkrankheiten, Parkinson inbegriffen, ausgelöst werden können.

    Was wir noch wissen müssen: Aspartam wird vielen Nahrungsmitteln ohne Deklaration beigefügt, und zwar in über 9.000 Produkte allein in Amerika. Es wäre also besser, keine Fertigprodukte zu konsumieren, sondern selbst zu kochen, um zu wissen, was sich in unserem Essen befindet.


    Folgeschäden von Aspartam

    Wenn die Temperatur von Aspartam über 34°C steigt, zerfällt das Methanol im Aspartam zuerst in Formaldehyd und dann in Ameisensäure, welche ihrerseits Übersäuerung (metabolische Acidose) verursacht. Formaldehyd gehört zur selben Gruppe von Giften wie Cyanid und Arsen. Es sind tödliche Gifte, die alle möglichen Nervenprobleme verursachen und langsam töten.


    Lupus (Hauttuberkulose) ist bereits fast so grassierend wie Multiple Sklerose, besonders unter Cola light- und Pepsi light-Trinkern. Bei den Lupusfällen, die eventuell durch Aspartam ausgelöst werden, wissen die Opfer gewöhnlich nicht, dass Aspartam der Schuldige ist und konsumieren weiter, bis sie in einem lebensbedrohenden Zustand sind. Lupus kann leider nicht rückgängig gemacht werden, auch wenn die Patienten Aspartam absetzen.

     

    Andererseits verschwinden bei den MS-Patienten (die eigentlich an Methanolvergiftung leiden) die meisten Symptome. In einigen Fällen kehrte auch die Sehkraft zurück und sogar Tinnitus verschwand wieder. Wenn jemand Aspartam in vielen Light-Produkten konsumiert, könnten folgende Anzeichen auf die Aspartam-Krankheit schließen lassen: Krämpfe und Spasmen, gefühllose Beine, Schwindel und Benommenheit, Kopfweh, Tinnitus,  Gelenkschmerzen, Depressionen, Angstzustände, lallende Sprache, verschwommene Sicht, Gedächtnisverlust. 

    Es heißt auch: „Aspartam macht, dass man sich nach Kohlehydraten sehnt und deshalb dick wird”. Übergewichtige Patienten, die vom Aspartam loskamen, verloren durchschnittlich in Kürze neun Kilogramm.

    Für Diabetiker ist Aspartam besonders gefährlich. Aspartam verunmöglicht die Kontrolle des Zuckerspiegels.

    Dr. H. J. Roberts, Diabetikspezialist und Weltexperte in Sachen Aspartamvergiftung, hat ein Buch mit dem Titel „Kampf der Alzheimer Krankheit” geschrieben, in welchem er ausführt, wie die Alzheimer Krankheit durch Aspartam eskaliert. 

  • Histamin und Histaminintoleranz

    Histamin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter (Botenstoff), der im menschlichen Körper ähnlich wie ein Hormon wirkt. Es spielt eine wichtige Rolle bei allen allergischen Reaktionen und ist auch an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt. Bei Entzündungen, zeitverzögert ablaufenden Immunreaktionen (z.B. gegen Nahrungsmittel) im Magen-Darm-Trakt und bei vielen anderen Reaktionen ist es ein wichtigter Botenstoff.  

    Etliche Nahrungsmittel sind histaminhaltig. Ein gestörter Histaminabbau kann zu mannigfaltigen Störungen führen.


    Wirkungen von Histamin auf unseren Körper


    • Erhöhung der Herzfrequenz (Herzklopfen, phasenweise Herzrhythmusstörungen)
    • Anspannung der großen Blutgefäße bis hin zum Bluthochdruck
    •  Erhöhung der Magensäurebildung, was zu chronischen Magenschleimhautentzündungen führen kann
    •  Anspannung/Verkrampfung der Muskulatur im Darm-Trakt (Reizdarm)
    •  Anspannung/Verkrampfung der Bronchialmuskulatur  (Asthma)
    •  Anspannung/Verkrampfung der Muskulatur in der Gebärmutter (Regelschmerzen)
    • verursacht Juckreiz, z. B. bei juckenden Hautausschlägen wie Neurodermitis, Urticaria
    • erhöht die Ausschüttung des Hormons Adrenalin, was zu gesteigerter Nervosität, Angst- und Panikattacken führen kann

    Histamin-Intoleranz

    Die Histamin-Intoleranz beruht auf der Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem oder aus den Körperzellen freigesetztem Histamin.


    Ursache dafür kann ein Mangel des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Körper sein. Dieser kann auf Grund einer Entzündung im Darm (Nahrungsmittelunverträglichkeit, Allergie) entstanden sein. Auch der Mangel an spezifischen Mikronährstoffen (Vitamine, Spurenelemente) und die Einnahme bestimmter Medikamente kann die DAO-Aktivität hemmen.

    Ein Missverhältnis zwischen dem Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel und der Aktivität der Diaminoxidase kann ebenfalls die Symptome einer Histamin-Intoleranz hervorrufen. 

    Das für den Abbau von Histamin wichtige Enzym DAO wird in seiner Aktivität eingeschränkt, wenn zum B. 



    Mögliche Beschwerden durch einen Histamin-Überschuss

    • Migräne, Kopfschmerz
    • Flush (Erröten nach Alkoholgenuss)
    • Herzklopfen (Tachykardie, Arrhythmie)
    • Juckreiz
    • Urticaria 
    • Durchfall (nach dem Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel)
    • Schwellung im Gesicht um Augenlider, Lippen
    • allergische Reaktionen wie „verstopfte“ Nase, gerötete Augen, Asthma bronchiale
    • Atemnot
    • Schlafstörungen
    • Dysmenorrhoe (schmerzhafte Regelblutung)

    Untersuchungen

    Sie leiden an den genannten Symptomen und es konnte bisher keine Ursache festgestellt werden? Dann ist es sinnvoll, einen möglichen Zusammenhang mit Histamin festzustellen.


    Histamin kann im Blut (DAO), Urin und Stuhl (Histaminspiegel) bestimmt werden. 

    Bei zu hohen Histaminwerten oder Diaminoxydasemangel kann es sinnvoll sein, neben den Nahrungsmitteln, welche bei Ihnen sofort oder zeitverzögert auftretende allergische Immunreaktionen verursachen, für eine gewisse Zeit histaminhaltige Nahrungsmittel aus dem Speiseplan zu eliminieren.

    weiterlesen > Pro ImmunM®-Lebensmittel-Antikörpertest



    Histamin in Nahrungsmitteln

    Histamin kann in folgenden Nahrungsmitteln vermehrt vorhanden sein:

    • geräuchertes, gepökeltes, getrocknetes Fleisch wie Salami, Kassler
    • geräucherter, marinierter Fisch wie Hering, Sardellen, Makrele, Thunfisch
    • Dosenwurst und Dosenfisch
    • lange gereifter Käse wie Gouda, Camembert, Schimmelkäse
    • verschiedenes Obst wie Ananas, Banane, Erdbeere, Orange, Kiwi
    • Sauerkraut, Spinat
    • Essig, Ketschup
    • Kakao, Schokolade, Nougat, Knabbergebäck
    • Alkohol, besonders Sekt, Rotwein, Likör
    • Backhefe
    • Nüsse, vor allem lange gelagerte Nüsse
    • Untersuchungen
  • Gluten

    Neben der Laktoseintoleranz ist die Glutenunverträglichkeit sehr im Kommen. In den Großstädten gibt es kaum noch ein Café, das keine Sojamilch für den Kaffee anbietet oder glutenfreie Speisen in seiner Speisekarte ausweist.

    Manche halten dies für einen kulinarischen Modetrend und argumentieren, dass ja nur sehr wenige von einer Sprue/ Zöliakie betroffen seien. Letztere Aussage stimmt zwar, denn weniger als 1% der Bevölkerung sind von der genetisch bedingten autoimmunen Glutenunverträglichkeit betroffen. Wobei auch hier zu bemerken ist, dass die Erkrankungszahlen durch den starken Verzehr von industriell verarbeitetem Weizen stark angestiegen sind.

    Was viele jedoch nicht bedenken ist, dass neben der relativ geringen Zahl der Zöliakie-Kranken etwa jeder Dritte leichte bis mittelschwere Unverträglichkeiten gegenüber glutenhaltigen Getreiden aufweist. Zwar sind die direkten gesundheitlichen Folgen nicht so gravierend wie bei der Zöliakie – hier muss konsequent ein völliger Glutenverzicht eingehalten werden, um bleibende Schäden der Darmschleimhaut zu verhindern – jedoch können auch bei Glutensensitivität Verdauungsstörungen und unerwünschte Immunreaktionen auftreten.

  • Eiweißmangel

    Der Mangel an lebensnotwendigen Eiweißen

    Eiweiße sind lebensnotwendig und stellen einen Grundbaustein unseres Körpers dar. Sie werden vermehrt bei körperlicher und mentaler Belastung verbraucht. Der labormedizinisch kontrollierte Ausgleich von Eiweißdefiziten ist Teil der Cellsymbiosistherapie® nach Dr. med. Heinrich Kremer.


    Krankheitsanzeichen des Eiweißmangels

    Der Mangel an lebensnotwendigen Eiweißen durch zu geringen Konsum, vermehrten Verbrauch bei körperlicher oder mentaler Belastung oder gestörte Resorption (Aufnahme) durch geschädigte Darmschleimhäute oder reduzierte Verdauungsleistung kann zu vielfältigen Symptomen oder Krankheitsanzeichen führen:

    • Erschöpfungszustände
    • Reduzierte mentale und körperliche Leistungsfähigkeit und - bereitschaft
    • Regenerationsstörungen
    • Zellreperaturstörungen
    • Immunsystemstörungen
    • Reduzierte Stoffwechselleistungen
    • Vorzeitiges Altern u.v.m.

    Was sind Aminosäuren?

    Aminosäuren sind die grundlegenden Bausteine jeder Körperzelle. Sie sind die Steine des Hausbaus, ohne die keine Zelle unseres Körpers repariert oder neu gebildet werden kann. Unser Energiestoffwechsel, die Bildung von Hormonen, Abwehrzellen, Muskulatur, Bindegewebe, aller Organe sowie die Aufrechterhaltung des Blutdrucks und das Transportsystem Blut sind von diesen Aminosäuren abhängig.


    Es gibt 10 essentielle und semiessentielle (notwendige, zum Teil notwendige) Aminosäuren, die Bausteine der Eiweiße, die ein Mensch nicht selbst bilden kann und die in bestimmten Mengenverhältnissen gegessen werden müssen, da es sonst zu Regenerationsstörungen und somit vorzeitigen Alterungsprozessen kommen kann. Allerdings kann auch ein zu viel an Aminosäuren zu den so genannten Einlagerungs- oder Ablagerungserkrankungen führen (Übersäuerung).


    An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sie mit Zucker, Kaffee, Zigaretten und Alkohol meines Wissens nach wesentlich mehr übersäuern können, als Sie es mit labormedizinisch kontrolliertem Verzehr mageren Fleisch oder Fisch tun. Entscheidend sind immer die konsumierten Mengen und der Verbrauch durch körperliche Bewegung oder geistige Anstrengung. Auch Getreideüberkonsum, vor allem Weißmehlprodukte führen zur Übersäuerung. Der Eiweißanteil in unserer Ernährung sollte je nach Stoffwechselgeschwindigkeit und Energieverbrauch bei 10-25 Prozent der täglichen Gesamtnahrungsmenge liegen.

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Copyright HP Albert Hesse und HP Annekatrin Bruder

Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.
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