Phytotherapie

Phytotherapie

„Nur die Dosis macht das Gift“ Paracelsus

Phytotherapie- Pflanzenheilkunde
Die Behandlung mit Hilfe von Pflanzen ist eine sehr alte Heilweise, vielleicht so alt, wie die Menschheit selbst. Schon Hippokrates, Paracelsus oder Hildegard von Bingen verließen sich auf ihre Wirkung. 

Pflanzliche Heilmittel können stark- wie z.B. Fingerhut oder Maiglöckchen- bzw. schwach- wie z.B. Melisse oder Fenchel- wirken.

Die in den Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe werden während des Wachstums gebildet und in den verschiedenen Pflanzenteilen gespeichert. Sie können in Früchten, Samen, Blüten, Blättern, Wurzeln oder Rinde enthalten sein und finden frisch oder getrocknet Verwendung. Der Wirkstoffgehalt ist immer abhängig vom Standort, der Ernte und Verarbeitung der Heilpflanzen. 

Zur Anwendung kommen pflanzliche Heilmittel innerlich und äußerlichin Form von Tees, Tropfen, Kapseln, Tabletten, Salben u.a. zur Verfügung.

Besonders häufig bewährt sind sie bis heute bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten, bei Magen-Darmbeschwerden, Verdauungsproblemen, Verletzungen, zur Ausleitung und Entgiftung, bei akuten und chronischen Blasenentzündungen, Wechseljahresbeschwerden, Schlafstörungen, leichten bis mittelschweren Depressionen, zur Stärkung des Immunsystems (auch bei Borreliose) und anderem mehr.
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